Südlich von München liegen Seen, Moore und Berge, außerdem Schlösser, Klöster, Museen. Lauter großartige Ausflugsziele. Gerade weil die Auswahl so groß ist, fällt die Entscheidung so schwer: Welches Ausflugsziel soll es am Wochenende sein? Darum gibt es hier eine kleine Entscheidungshilfe: meine 7 schönsten Ausflugsziele im Fünfseenland. Ideen für weitere Ausflugsziele im Voralpenland findest du hier: Ausflugsziele im Tölzer Land, Ausflugsziele im Pfaffenwinkel, Ausflugsziele im Tegernseer Land und Ausflugsziele rund um Garmisch-Partenkirchen. Für Erfrischung im Sommer habe ich Vorschläge für Badeseen bei München.
Im Fünfseenland reihen sich – wie der Name vermuten lässt, die Seen nur so aneinander: Neben den „Big Five“ – Starnbergersee, Ammersee, Wörthsee, Pilsensee und Weßlinger See – auch eine kleine Perle wie der Maisinger See. Der Starnberger See mit dem Beinamen „Fürstensee“ ist zweifellos der Star, denn an seinen Ufern lebten schon Royals wie die spätere Kaiserin Sisi von Österreich und der Märchenkönig Ludwig II. Geschichten aus der Geschichte gibt es jede Menge zu erzählen. Aber auch der Geldadel prägte den See mit feudalen Villen. Aber auch Kloster Andechs – ein Pilgerziel für Gläubige und für Fans bayerischer Biere –, bodenständige Dörfer und spannende Museen sind perfekte Ausflugsziele in der Region.
Inhaltsverzeichnis
1 Starnberger See: Votivkapelle für Ludwig II. in Berg
Ludwig II., der Märchenkönig und Schlösserbauer, war eine tragische Gestalt. Sein Leben fand am Ufer des Starnberger Sees, unweit von Schloss Berg, ein jähes Ende. Zur Votivkapelle, die an Ludwigs Tod erinnert, führt ein Spazierweg.
Schloss Berg bringen viele ausschließlich mit dem Tod des Märchenkönigs in Verbindung. Tatsächlich baute man es bereits 1640 als Schlösschen im Stil einer Villa, die man später mit einem Garten im englischen Stil umgab. Als 1830 Ludwig I. das Schloss übernahm, wurde es ein Ort gesellschaftlichen Lebens. Unter seinem Nachfolger Maximilian II. verpasste ihm vier Türme, vergrößerte den Park und ließ eine Anlegestelle am Ufer angelegen.
Maximilians Sohn, Ludwig II., machte Schloss Berg zu seiner Sommerresidenz. Über viele Jahre hinweg verlegte er seinen Wohnsitz von Mitte Mai bis Ende Oktober an den Starnberger See. Damit er seinen Regierungsgeschäften nachgehen konnte, ließ er sogar eine Telegrafenleitung verlegen. Workation oder ortsunabhängiges Arbeiten im späten 19. Jahrhundert. Ludwig ahnte zu diesem Zeitpunkt sicher nicht, dass er in Berg seine düstersten Stunden verbringen sollte.
Am 12. Juni 1886 hatte man den König in Schloss Neuschwanstein mit seiner Entmündigung konfrontiert und seine Überführung nach Schloss Berg beschlossen. Dort traf er am Abend ein. Am nächsten Tag begab er sich mit seinem Arzt Dr. Gudden auf einen Spaziergang, von dem beide Männer nicht zurückkehren sollten. Abends wurden die Leichen von Arzt und Patient im seichten Wasser am Ufer gefunden.
Die Umstände, unter denen Ludwig II., der als guter Schwimmer bekannt war, am 13. Juni 1886 im knietiefen Wasser des Starnberger Sees ertrank, wurden nie geklärt. War es Mord, Selbstmord, ein Unglücksfall? Bis heute kursieren Gerüchte. An den Ort des Todes erinnert ein schlichtes Holzkreuz im Wasser, wenige Meter vom Ufer entfernt.
Oberhalb davon liegt im Schlosspark von Schloss Berg eine Votivkapelle, für die Prinzregent Luitpold am 10. Todestag des Königs 1896 den Grundstein legte. Vier Jahre später wurde die Kirche im neuromanischen Stil eingeweiht. Gerade weil der Tod des Königs bis heute Rätsel aufgibt, wurde Ludwig zum Mythos. Alljährlich versammeln sich Ludwig-Verehrer am 13.6., dem Todestag des Königs, zu einer Gedenkmesse hier.
Nach einem Blick in die Kirche kannst du den Spaziergang verlängern – dem Weg folgend, den Ludwig wohl am Abend seines Todes nahm. Schloss Berg, das für die Öffentlichkeit nicht zugänglich ist und – seiner Türme beraubt – auch kaum noch als Schloss zu erkennen ist, umläufst du großräumig. Der Spazierweg führt rechts am Schlosspark vorbei. Danach hältst du dich wieder in Richtung See und spazierst am Bootsanleger vorbei zum Strandhotel Berg an der Seestraße. Dort kannst du auf der Seeterrasse einkehren und dem Leben auf dem See zuschauen, bevor du dich auf den Rückweg zum Parkplatz machst. Wenn du mit dem Linienschiff ab Starnberg angereist bist, wartest du am Bootsanleger auf das Schiff zurück zum Ausgangspunkt.
Anfahrt: A95 nach Garmisch bis zur Ausfahrt Starnberg. Auf der A952 bis zur Ausfahrt Percha, dann weiter in Richtung Berg, Parken auf dem Parkplatz am Parkweg in Berg. Oder S-Bahn nach Starnberg und Linienschiff ab Starnberg.
Schloss Berg: Das Schloss in Privatbesitz ist nicht öffentlich zugänglich.
Votivkapelle: Öffnungszeiten: 1.4.–31. 10., 9–17 Uhr. In den Wintermonaten geschlossen.
2 Starnberger See: Wanderung auf Sisis Spuren
In Possenhofen am Westufer des Starnberger Sees verbrachte Sisi, die spätere Elisabeth von Österreich, als Mädchen ihre Sommerfrische. Als Kaiserin kehrte Sisi häufig an den Lieblingsort ihrer Kindheit zurück, um dem Wiener Hofzeremoniell für ein paar Wochen zu entfliehen.
Eine einfache Wanderung führt vom Sisi-Museum über Schloss Possenhofen, zur Roseninsel und zum Kaiserin Elisabeth Hotel in Feldafing. Hier geht es zur Beschreibung der Wanderung auf den Spuren von Sisi.
3 Starnberger See: Museum der Phantasie in Bernried
Bernried am südlichen Starnberger See ist ein bildhübsches Dorf mit altem Kloster und jungem Museum. Am besten nimmst du von Starnberg aus das Linienschiff und gleitest mit bester Aussicht am Ufer des Sees entlang, bevor du vom Schiffsanleger zum Museum spazierst.
Am Bootssteg in Starnberg legen die Schiffe der Bayerischen Seenschifffahrt ab. Einen Platz an Decke suchen und los geht’s. Nach Süden hin türmen sich die Alpengipfel auf, am Seeufer gleitet das Schiff an Schloss Possenhofen vorbei, wo Sisi – die spätere Kaiserin von Österreich – einst mit ihrer Familie die Sommermonate verbrachte. Da sich das Schloss in Privatbesitz hinter einer Hecke versteckt, hast du vom Wasser aus den besten Blick.
Weiter geht es an der Roseninsel vorbei. Die Wittelsbacher kauften die einzige Insel im See einem Fischer ab und errichteten eine Villa als Rückzugsort. Überliefert sind Treffen von Ludwig II. und seiner Großcousine Sisi auf der Insel – zwei einsame Königskinder. Nächster Hingucker am Ufer: Schloss Garatshausen, das durch Heirat dem Fürstenhaus von Thurn und Taxis zufiel. Fürstin Glorias Sommerresidenz.
Am Bootssteg vor Kloster Bernried ist Endstation. Du kannst am Wasser entlang direkt in 15 Minuten zum Museum laufen. Es lohnt aber ein Abstecher zum Kloster. Das ehemalige Augustiner-Chorherrenstift aus dem 12. Jahrhundert ist das Herz des Ortes. 1949 wurde es als Kloster von Missions-Benediktinerinnen wiederbelebt, die jahrzehntelang Bildungsarbeit leisteten. Die verbliebenen zehn Schwestern gaben ihr Lebenswerk 2021 in die Hände der Gemeinde Bernried, die übrigens eigentlich schon zum Pfaffenwinkel gehört. Mehr über die Klosterschwestern von Bernried findest du in meinem Artikel über eine Pilgerwanderung im Pfaffenwinkel. Das Kloster ist nicht zu besichtigen, aber die barockisierte Stiftskirche St. Martin mit ihrem gotischen Altar im rechten Kirchenschiff.
Nun geht es durch eine prächtige Allee am ehemaligen Meierhof des Klosters vorbei, wo dus rechts abbiegt und dann auf dem Uferweg am Hotel Marina vorbei zum Museum der Phantasie läufst. Das Museumsgebäude, 2001 eröffnet, liegt direkt am See und erinnert an ein Schiff, das bereit ist in See zu stechen. Es beherbergt die Kunstsammlung des Schriftstellers („Das Boot“, Vorlage für den gleichnamigen Film), Malers und Kunstsammlers Lothar-Günther Buchheim (1918–2007) und wurde auf Anhieb zum Besuchermagnet. Der als Exzentriker bekannte Künstler verbrachte Jahrzehnte seines (Künstler)Lebens in Feldafing. Als ein geplanter Museumsbau dort scheiterte, bot ihm die Nachbargemeinde Bernried ein Grundstück an.
Der Park rings um das Museum stimmt mit Skulpturen auf den Museumsbesuch ein. Buchheim hatte in den 1950er-Jahren vor allem Werke der Expressionisten wie Erich Heckel, Emil Nolde, Ernst Ludwig Kirchner oder Max Pechstein aufgekauft. Sie sind das Herzstück der Sammlung – ergänzt durch Kunstwerke aus aller Welt, die Buchheim auf seinen Reisen sammelte, und eigene Werke des Künstlers. Beim Rundgang lässt du dich am besten treiben und kannst die Eindrücke im Museumscafé nachwirken lassen.
Den Rückweg zum Steg kannst du etwas verlängern und durch den herrlichen Bernrieder Park im englischen Stil mit wunderbaren alten Bäumen spazieren oder eine Badepause einlegen.
Anfahrt: A95 bis Ausfahrt Seeshaupt, weiter auf der St2063 nach Bernried oder mit den Linienschiffen der Bayerischen Seenschifffahrt auf dem Starnberger See (Mai bis Oktober).
4 Starnberger See: Kapelle Maria Dank bei Degerndorf
Aussichtsberge gibt es in Bayern reichlich – nicht nur in den Alpen. Ein grüner Hügel mit Weitblick ist der Fürst-Tegernberg (719 m) bei Münsing, rund 3 km vom Ostufer des Starnberger Sees entfernt, mit einer bemerkenswerten Kapelle.
Alt und ehrwürdig ist die Maria-Dank-Kapelle bei Degerndorf nicht, sie stammt aus den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg und erinnert an eine Geschichte der Nächstenliebe jenseits des Freund-Feind-Denkens. Im Zweiten Weltkrieg lag Degerndorf in der Einflugschneide alliierter Bomberstaffeln mit Kurs auf München. Im Dezember 1944 raste eine abgeschossene, mit Phosphorbomben beladene Maschine – in Flammen stehend – auf den Ort zu. Die Degerndorfer hatten einen Schutzengel: Der Flieger stürzte nicht aufs Dorf, kein Haus wurde beschädigt, kein Bewohner verletzt.
Von der siebenköpfigen Besatzung des Bombers überlebte ein Mann, den die Einheimischen versorgten. Die toten Piloten begruben sie entgegen offizieller Anweisung auf dem Gemeindefriedhof. Die Kirchengemeinde gelobte außerdem, eine Kapelle am schönsten Fleck des Ortes zu bauen, falls kein Degerndorfer bis zum Ende des Krieges zu Schaden käme. 1948 lösten sie das Gelübde mit dem Bau der Kapelle Maria Dank ein.
Auf den Bänken vor der Kapelle kannst du picknicken und die herrliche Aussicht auf Starnberger See und Alpenkette genießen. Wenn du kein Picknick dabei hast, kannst du über Münsing ans Seeufer fahren und zum Beispiel auf dem Uferweg von Ammerland nach Ambach spazieren. Dort wartet im Biergarten vom Gasthof Fischmeister butterzarter Saibling aus dem See.
Anfahrt: A 95 bis Ausfahrt Wolfratshausen, dann auf der Wolfratshausener Straße Richtung Münsing,
5 Ammersee: Wanderung zum Kloster Andechs
Kloster Andechs ist ein Wallfahrtsort wie aus dem Bilderbuch – bayerisch barock sind Kirche und Kloster, süffig ist das Bier der Klosterbrauerei, das es im Biergarten oder Bräustüberl gibt. Kein Wunder, dass nicht nur die Pilger strömen, sondern auch Wanderer mit Hunger und Durst.
Seit 1455 beten und arbeiten Benediktinermönche im Kloster auf dem „Heiligen Berg“ von Andechs. Sie betreuen die älteste Wallfahrt Bayerns, die seit dem 12. Jahrhundert belegt ist, sowie die umliegenden Pfarreien. Außerdem leiten sie die klösterlichen Wirtschaftsbetriebe, deren Herz die Klosterbrauerei ist. Nicht zuletzt, weil die Mönche gute Geschäftsleute und tüchtige Brauer sind, entwickelte sich die Wallfahrt nach Andechs zum Publikumserfolg. Eine gemütliche Wanderung durchs Kienbachtal ist der perfekte Auftakt zur Einkehr im Klosterbräustüberl auf dem heiligen Berg.
Von Herrsching nach Kloster Andechs
Vom S-Bahnhof Herrsching geht es auf der Kienbachstraße in Richtung Osten. Wenn diese endet, wechselst du auf die andere Seite des Kienbachs und läufst weiter bis zur Mühlfelder Straße. Dort zunächst links halten und dann rechts in die Andechsstraße einbiegen, am Gasthof zur Post vorbei. Unterhalb der Kirche St.-Martin nun rechts in die Schönbichlstraße einbiegen, dann halb links auf der Leitenhöhe weiter. Hast du die letzten Häuser von Herrsching passiert, geht es über eine Wiese, ein Stück durch den Wald und über eine Lichtung, bis du auf dem nach links abzweigenden Weg erneut in den Wald eintauchst.
Durch die Bäume siehst du den Ammersee hervorblitzen, während du langsam an Höhe gewinnst. Dann taucht die Wallfahrtskirche von Kloster Andechs erstmals im Blickfeld auf. Das Kiental ist aber noch zu überwinden. Über den Hörndlweg geht es in den Ort Andechs und dort links ab in den Wartaweiler Weg. An dessen Ende geht es über Stufen ins Kiental hinab. Unten angekommen überquerst du eine Brücke, bevor es auf Stufen aufwärts geht. Der Gipfel des Heiligen Bergs mit der Wallfahrtskirche ist nun schnell erreicht.
Andechs: Wallfahrtskirche und Biergarten
Ein heller Kirchenraum empfängt die Besucher, dessen unterer Bereich öffentliche Wallfahrtskirche ist, der obere Klosterkirche. Maßgeblichen Anteil an der Raumgestaltung hatte Johann Baptist Zimmermann, der sie Mitte des 18. Jahrhunderts in einen beschwingten Rokokoraum verwandelte. Sein Bildprogramm präsentiert den Heiligen Berg als Ort der Heilung und des Heils.
Zu Beginn der Andechser Wallfahrtsgeschichte war ein Reliquienschatz, der heute in der Heiligen Kapelle ausgestellt ist, Ziel der Pilger. Seit dem 17. Jahrhundert strömen diese vor allem, um das gotische Gnadenbild der Muttergottes am unteren Hochaltar zu bewundern. Das Gewölbefresko zeigt, wie Kranke Heilung durch die thronende Muttergottes von Andechs erfahren.
Nun warten die profanen Freuden. Ob im Bräustüberl oder im Biergarten – es herrscht fast immer Hochbetrieb, aber auch ein Kommen und Gehen, sodass du letztendlich mit ein bisschen Geduld sicher einen Tisch ergatterst. Auf der Karte stehen bayerische Wirtshausklassiker von Schweinshaxe bis Leberkäs, aber auch vegetarische Alternativen. Und zu allen Speisen gehört natürlich ein Bier aus der Klosterbrauerei.
Anfahrt: A96 bis Wörthsee, dann auf der Seefelder Str. nach Herrsching. Öffentliche Parkplätze in Herrsching oder am S-Bahnhof Herrsching.
Wanderung: 2,5 Stunden, 8,8 km, 330 Höhenmeter. Schattige Wanderung mit sanfter Steigung durchs Kiental. Wegen der Stufen im letzten Stück nicht für Kinderwagen geeignet.
6 Weßlinger See: Wanderung mit Badepause und Einkehr
Klein, aber fein: Mit gerade mal 18 Hektar Fläche ist der Weßlinger See der kleinste unter den Seen im Fünfseenland. Du kannst ihn in einer knappen Stunde umrunden. Auch zum Baden im Sommer und im Winter zum Schlittschuhlaufen ein tolles Ausflugsziel.
Mögen auch manche den Weßlinger See als „Badewanne“ bezeichnen, er hat jede Menge Charme und ist bequem mit der S-Bahn von München aus erreichbar. Weil er klein ist, erwärmt er sich schnell und auch Probleme mit der Wasserqualität gehören der Vergangenheit an. Da er weder Zu- noch Abfluss hat, war der See Ende der 1960er-Jahr vom Umkippen bedroht. Rettung brachte eine sprudelnde Fontäne, die für Tiefwasserbelüftung sorgte und wieder gute Wasserqualität gewährleistete.
Wenn du den See umrundest, kommst du an einem Café direkt am Ufer vorbei sowie einigen Badestellen. Verschlossen ist das Tor der Villa Alzheimer, die du nach der Hälfte der Strecke passierst. Dort wohnte einst der Arzt Alois Alzheimer, der die nach ihm benannte Krankheit entdeckte und erforschte.
Ein bisschen neidisch schaust du vielleicht auf die Bootshäuser, auf deren Stegen sich im Sommer die Besitzer sonnen. Sie sind alle in Privatbesitz. Aber glücklicherweise gibt es auch Liegewiesen fürs allgemeine Badevergnügen. Kurz vorm Ende der Runde um den See erreichst du einen öffentlichen Badesteg mit Liegewiese und dem wunderbaren Wasserberghaeusl, einem Kiosk direkt am Wasser. Dort kannst du nach ein paar Runden im See nicht nur köstlich essen, sondern auch traumhafte Sonnenuntergänge erleben. Und im Winter treffen sich hier die Eisstockschießer.
Anfahrt: S 5 ab München. Vom S-Bahnhof Weßling sind es nur 5 Minuten Fußweg zum See. Mit dem PKW auf der A 96 München-Lindau, Ausfahrt Oberpfaffenhofen, dann weiter Richtung Weßling. Parken am S-Bahnhof.
7 Maisinger See: Wanderung durch die Maisinger Schlucht
Keine nennenswerte Steigung, bequeme Wald- und Feldwege, eine schattige Schlucht und am Ziel ein Badesee. Klingt das nach einer perfekten Sommerwanderung? Die Tour durch die Maisinger Schlucht zum gleichnamigen See macht aber auch im Herbst Spaß, wenn du in der Schlucht durchs Laub rascheln kannst. Bei Minusgraden friert der flache See schnell zu und lockt Eisläufer an. Hier geht es zur Beschreibung der Wanderung durch die Maisinger Schlucht.
8 Kommentare
Britta
11. April 2022 at 11:00Liebe Elke,
super schöne Bilder und wirklich viele tolle Tipps!
Das macht richtig Lust, gleich loszustarten und München für einen Ausflug aufs Land zu verlassen.
Viele Grüße
Britta
Elke
11. April 2022 at 11:07Liebe Britta,
vielen Dank! Und nur zu: Es gibt jede Menge zu entdecken im Voralpenland.
Liebe Grüße
Elke
Katja | hin-fahren.de
11. April 2022 at 21:09Danke Elke für diese vielen Anregungen und wunderschöenen Fotos. Einen Teil der Tipps hatte ich schon in meinen Wohnmobilreiseführer mit Touren durch Süddeutschland aufgenommen, aber jetzt noch ganz viel dazugelernt. Ich muss bald wieder losfahren. Liebe Grüße Katja
Elke
11. April 2022 at 21:37Liebe Katja,
schön, dass du noch die ein oder andere neue Ausflugsidee finden konntest! Und du hast mich neugierig auf deinen Artikel gemacht, den ich mir unbedingt anschauen muss.
Liebe Grüße
Elke
Marie Schade
11. April 2022 at 21:12Liebe Elke,
ein großartiger Beitrag mit wunderschönen Fotos und sehr informativem Text, vielen Dank dafür. Er macht deutlich, wie schön einige Gegenden von Deutschland sind und beweist, dass man nicht Tausende von Kilometern reisen muss, um landschaftliche und kulturelle Besonderheiten zu entdecken.
Liebe Grüße
Marie
Elke
11. April 2022 at 21:39Liebe Marie,
ich stimme dir voll und ganz zu: Es liegen traumhafte Plätze vor unserer Haustür! Man muss tatsächlich nicht immer weit reisen. Aber hin und wieder ist es doch schön, in andere Kulturen einzutauchen, oder?
Liebe Grüße
Elke
Lisa
16. April 2022 at 19:35Liebe Elke
Danke dir, für all die tollen Tipps. Am meisten, haben mir rein optisch, die Wanderung auf den Jochberg und Bernried gefallen. Es ist schön zu sehen, was es alles in Deutschland zu entdecken gibt. Irgendwann darf ich nichts mehr auf meine Liste schreiben, dann schaffe ich das mit meinem einem Leben nie 😀
Liebe Grüsse aus der Schweiz
Lisa
Elke
17. April 2022 at 8:12Liebe Lisa,
ja, es gibt jede Menge in Deutschland zu entdecken! Und nach Bayern ist es für euch Schweizer ja nicht so weit. Bernried und Jochberg sind klasse – wenn auch ganz unterschiedlich. Die anderen Touren aber genauso schön ;-).
Liebe Grüße
Elke