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15 wunderbare kleine Badeseen bei München

Badeseen bei München: Geroldsee bei Krün

Badeseen gibt es im Voralpenland südlich von München in Hülle und Fülle – rund 430 große und kleine Seen sollen es sein. Dafür sorgten die Gletscher der letzten Eiszeit, die Becken aushobelten, die sich mit Wasser füllten. Fürs Badevergnügen gibt’s also reichlich Auswahl.

Bekannte Größen sind Starnberger See, Ammersee und Staffelsee, auch den Walchensee kennt natürlich jeder. Es gibt aber noch jede Menge versteckte kleine Badeseen bei München, die einen Ausflug lohnen. Einige liegen so nah, dass du sie noch nach Feierabend ansteuern kannst. Für andere solltest du einen ganzen Tag einplanen. Hier sind 15 Seen – im Fünfseenland, Tölzer Land, Pfaffenwinkel und Werdenfelser Land – mit jeweils eigenem Charakter, die alle das Zeug zum Lieblingssee haben.

Die schönsten kleinen Badeseen in Oberbayern

Badeseen bei München – im Fünfseenland

# Weßlinger See

Mit gerade mal 18 Hektar Fläche ist der Weßlinger See ein Winzling unter den Seen im Fünfseenland. Ein 2 Kilometer langer Spaziergang führt in weniger als einer Stunde einmal um den See herum. Manche bezeichnen ihn ein bisschen abfällig als „Badewanne“, dabei hat er viel Charme und – ein großes Plus – ist perfekt mit der S-Bahn ab München zu erreichen.

Die Bootshäuser ringsum sind natürlich in Privatbesitz, aber es gibt auch nette Liegewiesen für alle. Am besten breitest du dein Handtuch in der Nähe des Wasserberghaeusls aus. Der Kiosk liegt direkt am Wasser und bietet leckere Kleinigkeiten an. Auf dem Steg oder im kleinen Biergarten kannst du die Abendstimmung genießen.


Fazit: Ein dickes Plus ist die Anbindung ans S-Bahn-Netz. Am Spätnachmittag kannst du ganz entspannt in die Bahn steigen und in Weßling vom Bahnhof in wenigen Minuten gemütlich zum Strandbad laufen. Kein Stau, keine Parkplatzsuche – sehr relaxt. Ein paar Runden im See drehen und dann im Wasserberghaeusl einkehren. Herrlich!

Hinkommen: Mit der S8 von München nach Herrsching bist du bis Weßling ungefähr 50 Minuten unterwegs. Vom Bahnhof sind es nur 5 Minuten bis zum See.

# Maisinger See bei Pöcking

Auch der Maisinger See, der 5 Kilometer westlich des Starnberger Sees liegt, zählt zu den kleinen Badeseen im Seenland südlich von München. Ein Schilfgürtel zieht sich fast rund um den Weiher und bietet Brutplätze für Vögel. Birdwatcher können dort Wildgänse, Enten oder Lachmöwen beobachten. Landschaftlich ein Traum.

Den Badeplatz markiert ein nostalgischer Sprungturm. Nur hier ist Schwimmen erlaubt, damit sich Badegäste und Vögel nicht in die Quere kommen. Das Moorwasser ist wunderbar weich und erwärmt sich schnell im Frühsommer. Es gibt einen netten Biergarten mit ein paar Tischen am Ufer, einen Spielplatz und eine große Liegewiese, die perfekt zum Ballspielen ist. Die liegt allerdings nicht direkt am See, sondern hinter dem Gasthaus. Liegeplätze direkt am See sind Mangelware.


Fazit: Ideal für einen Ausflug nach Feierabend. Ins Wasser springen, im Wirtshaus einkehren und die Abendstimmung in der Naturidylle genießen. Der Maisinger See ist ein Platz für stille Genießer, an dem das Baden nicht im Mittelpunkt steht. Für einen ganzen Tag am See gibt es bessere Optionen.

Wunderbar zu jeder Jahreszeit ist die Wanderung durch die Maisinger Schlucht von Starnberg zum Maisinger See.

Hinkommen: A 95 Richtung Garmisch-Partenkirchen, Ausfahrt Starnberg. In Starnberg der Hauptstraße folgen, weiter auf der B2 Richtung Weilheim, dann den Abzweig Andechs/ Maising/Kaserne nehmen und der Beschilderung zum Maisinger See folgen.

Mit der S-Bahn bis Starnberg und dann weiter auf dem Wanderweg (siehe oben) in circa einer Stunde bis Maising.

# Buchsee bei Münsing

Lange einer meiner Lieblingsseen, weil der Moorsee versteckt im Wald liegt und das Drumherum so wunderbar urig und nostalgisch war. Ich fühlte mich immer ein bisschen in Kindertage zurückversetzt. Der See ist in Privatbesitz, gehört zu einem Bauernhof, weshalb eine bescheidene Gebühr für die Nutzung der riesigen Liegewiese kassiert wird. Ein Schilfgürtel zieht sich fast ganz rundum, nur an der Südwestseite gibt es einen Zugang für Schwimmer.

Als die alten Herrschaften noch fit waren, reichten sie selbst gebackenen Kuchen und andere Kleinigkeiten durchs Küchenfenster, die man im Biergarten unter alten Kastanien verspeisen konnte. Allein dafür lohnte sich der Ausflug. Die Zeiten sind leider vorbei, das Küchenfenster bleibt verschlossen, der Biergarten ist verwaist. Sicher ein Grund, warum ich zuletzt nicht mehr ganz so oft am Buchsee war.

Fazit: Die Wiesen sind abschüssig, nicht zum Ballspielen geeignet. Es gibt kaum Schatten, an sonnigen Tagen gehört ein Sonnenschirm ins Gepäck. Auch die Verpflegung musst du nun selbst mitbringen. Für ein paar Runden im Moorsee aber nach wie vor eine wunderbare Option.


Hinkommen: Auf der A 95 bis Wolfratshausen, dann weiter auf der B11 nach Münsing. Im Ort an der Ampel rechts abbiegen und den Hinweisschildern folgen.

# Pilsensee

Der Pilsensee bei Seefeld ist der zweitkleinste See im Fünfseenland. Oberhalb des Sees liegt Schloss Seefeld, einst Sitz der Grafen von Toerring, und der See ist heute noch Eigentum des Grafen zu Toerring-Jettenbach. Schwimmen kannst du auf der Seefelder Seeseite beim Campingplatz.

Ich liebe das Strandbad (Eintritt frei) auf der anderen Seeseite bei Hechendorf mit großer Liegewiese (mit schattenspendenden Bäumen), Badesteg und supernettem Kiosk mit Kuchen, Wraps und Flammkuchen auf der Speisekarte. Das Wasser ist klar mit angenehmer Temperatur während der Badesaison und beim Bergblick geht mir jedesmal das Herz auf.


Fazit: Badeparadies für alle. Hier kannst du einen ganzen langen Sommertag wunderbar vertrödeln.

Hinkommen: Ab München Hbf mit der S-Bahn Richtung Herrsching bis zur Haltestelle Seefeld-Hechendorf. Bis zum Strandbad dann noch 1,5 Kilometer Fußmarsch. Mit dem PKW: Autobahn A 96 bis zur Ausfahrt Oberpfaffenhofen, dann weiter in Richtung Herrsching bis Hechendorf.

Badeseen bei München – im Tölzer Land

# Deininger Weiher bei Straßlach

Wie so viele Seen im Voralpenland ist der Deiniger Weiher, der zur Gemeinde Straßlach-Dingharting gehört, ein Moorsee, den die Gletscher zurückließen. Er ist ganze 1,80 Meter tief und erwärmt sich entsprechend schnell. Perfekt für die ersten Badeausflüge im Frühjahr. Es gibt zwei kleine Liegewiesen – mal mit Sonne, mal mit Schatten. Einige Uferabschnitte sind Naturschutzgebiet. Für Schulkinder gibt es zu wenig Auslauf, deshalb tummeln sich hier Familien mit Kleinkindern und ältere Semester.

Ein dickes Plus ist das Gasthaus direkt am See, das Waldhaus Deininger Weiher. Dort kannst du gediegen auf der Terrasse speisen (möglichst nach Voranmeldung) oder im Biergarten mit Selbstbedienung.

Fazit: Von München aus schnell erreichbar, schon deshalb ein Favorit. Auch eine tolle Radtour. Sehr schönes Ziel für den Spätnachmittag oder Sommerabend. Ein paar Runden schwimmen und dann im Waldhaus einkehren. Herrlich!

Hinkommen: Adresse fürs Navi: Straßlach-Dingharting, Deininger Weiher 4

# Kirchsee bei Sachsenkam

Der Kirchsee liegt nördlich von Bad Tölz im Naturschutzgebiet Ellbach-Kirchseemoor, deshalb gibt es auch hier nur wenige Badestellen. Die liegen vor allem am Nordufer. Große Liegewiesen suchst du vergeblich, die Besucher finden auf einem der Stege oder im Gras am Ufer einen Platz für die Picknickdecke. Am besten kommst du früh, sonst wird es eng. Eine weitere Badestelle am Südufer ist auf einem Fußweg vom Kloster Reutberg aus erreichbar.

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Kirchsee bei Sachsenka

Fazit: Auch der Kirchsee ist ein Platz für stille Genießer – mit tollem Bergblick und berühmtem Sonnenuntergang – und nicht für die Beachparty geeignet. Nach dem Baden lockt das Klosterbräustüberl Reutberg mit schönem Biergarten.

Hinkommen: A8 bis Ausfahrt Holzkirchen und weiter auf der B13 Richtung Bad Tölz bis zum Abzweig Sachsenkam.

Badeseen bei München – im Pfaffenwinkel und im Blauen Land

# Alter Weiher bei Penzberg/Iffeldorf

Die Eitzenberger Weiher liegen bei Penzberg bzw. Iffeldorf und sind vor allem bei Einheimischen beliebt. Ein Strandbad gibt es am Alten Weiher – ein ganz herrlicher Platz, um dort einen Sommertag zu verbringen. Es gibt eine große Liegewiese, Badestege und fürs leibliche Wohl sorgt ein kleiner Kiosk.

Fazit: Traumhafter Badesee mit großer Liegewiese, an dem jeder sein Lieblingsplätzchen findet.

Hinkommen: A95 bis Ausfahrt Penzberg/Iffeldorf, Richtung Iffeldorf und nach wenigen Metern rechts ab zum Eitzenberger Weiher.

# Osterseen bei Iffeldorf

Die Osterseen liegen südlich vom Starnberger See und sind Relikte der Würmeiszeit. Der Isar-Loisach-Gletscher hinterließ eine Landschaft, die mit sogenannten Toteislöchern nur so gespickt war. In den Vertiefungen blieben Eisblöcke zurück, die – geschützt durch Geröll – nur langsam abtauten. Nach und nach füllten sich die Kessel mit Schmelz- und Grundwasser. Das Ergebnis: ein Seengeflecht aus rund 20 Seen und Teichen inmitten einer Moorlandschaft. Eine wunderbare Naturidylle.

Fazit: Extra zum Baden würde ich die Osterseen nicht ansteuern. Sehr populär ist die Wanderung um die Osterseen am Iffeldorf, die auch in der kalten Jahreszeit Spaß macht. Im Sommer gehört Badezeug in den Rucksack, denn es gibt am Großen Ostersee und am Fohnsee auch ein paar Badeplätze, die – weil große Liegewiesen fehlen – selten überfüllt sind.

Hinkommen: A 95 Richtung Garmisch bis Ausfahrt Iffelsorf. Dann dem Hinweis zum Wanderparkplatz folgen.

# Soier See – Bad Bayersoien

Bad Bayersoien ist ein verschlafener kleiner Moorkurort. Wobei verschlafen in diesem Fall als Auszeichnung zu verstehen ist. Meint: nicht aufgebretzelt, sondern ein echter Wohlfühlplatz. Das wertvolle Hochmoor ringsum wird in überschaubarem Maße als Naturprodukt für den Kurbetrieb genutzt. Der Rest ist geschützt und auf einem Moorweg, der in 30 Minuten rund um den See führt, erlebbar.

Der Moorsee selbst ist ein Badeparadies mit großer Liegewiese. Der Soier See gehört zu den wärmsten Badeseen südlich von München, ich bin schon öfter im Mai ins Wasser gesprungen und bin gewiss keine Heldin. Seidenweich ist das Moorwasser und das Schwimmen das reinste Vergnügen. Herz des Strandbads ist das Fischerhäusl, ein uriger kleiner Kiosk mit Biergarten direkt am See. Lecker sind vor allem die hausgemachten Kuchen.

Fazit: Lieblingssee!!! Leider recht weit von München entfernt.

Hinkommen: A 95, Ausfahrt Sindelsdorf, dann über die B 472 und B 2 nach Murnau. Vor der Unterführung rechts über Bad Kohlgrub nach Saulgrub und weiter auf der B 23 bis Bad Bayersoien.

# Riegsee bei Murnau

Die bekannte Größe im Blauen Land ist natürlich der Staffelsee bei Murnau. Mit echten Strandbädern für die ganze Familie und perfekter Infrastruktur. Es gibt aber auch ein paar kleine Seen für stille Genießer in der Gegend. Der Loisachgletscher modellierte die Landschaft rund um Murnau und hinterließ ein Gletscherbecken, das heute der Riegsee füllt. Er ist kein klassischer Badesee, weil weite Teile des Ufers unter Naturschutz stehen. Es gibt aber die ein oder andere Badestelle mit Steg und kleiner Liegewiese.

Fazit: Vielleicht nicht der See, an dem man einen ganzen Tag verbringt. Ich springe nach einer Wanderung am Riegsee an schönen Sommertagen an der ein oder anderen Stelle ins Wasser.

Hinkommen: A 95, Ausfahrt Sindelsdorf, dann über die B 472 und B 2 in Richtung Murnau.

# Froschhauser See bei Murnau

Zwischen Staffelsee und Riegsee liegt der kleine Froschhauser See, ein prima Badesee mit großer Liegewiese, der zu den wärmsten in Oberbayern zählt. Vom Riegsee ist er nur durch einen 200 Meter breiten Landstreifen getrennt und hat das gleiche tolle Panorama mit Blick auf Zugspitze und Alpspitzmassiv.


Fazit: Schon im Frühjahr hat der Froschhauser See eine angenehme Badetemperatur. Für alle, die nicht die perfekte Strandbad-Infrastruktur brauchen, eine stille Alternative zum Staffelsee.

Hinkommen: A 95, Ausfahrt Sindelsdorf, dann über die B 472 und B 2 in Richtung Murnau.

Weitere Ausflugsziele ab München

Badeseen im Werdenfelser Land

# Barmsee bei Krün

Was für eine Badekulisse! Der bis zu 30 Meter tiefe Barmsee liegt südwestlich von Krün und Wallgau mitten in der Natur. Im Frühjahr und Sommer erwartet dich ein Blütenmeer – erst Krokusse, später Enziane, Lichtnelken, Orchideen.

Vom Badestrand am Nordufer des Sees hast du beim Schwimmen im kristallklaren Wasser die Zacken des Karwendelgebirges im Blick. Schöner geht’s nicht. Das Wasser schimmert ein paar Nuancen heller als der Himmel und lockt unwiderstehlich. Auf der großen Liegewiese kannst du es ein paar Stunden gut aushalten. Weil du das Badeufer nur auf einem längeren Spaziergang oder mit dem Radl von Krün aus erreichst, ist es nie zu voll.

Fazit: toller Badesee ohne Rummel

Hinkommen: Mit dem Zug ab München bis Klais/Krün (1,5 Stunden). Oder mit dem PKW auf der A95 bis Garmisch-Partenkirchen und dann weiter auf der B2 bis Krün. 

# Geroldsee bei Krün

Das zweite Badeparadies bei Krün ist der Geroldsee, der auch unter dem Namen Wagenbrüchsee bekannt ist. Und genauso wie der Barmsee ist er ein herrlicher Badesee – eingebettet in charakteristische Buckelwiesen, die geschützte Naturparadiese sind. Dazwischen ein paar typische Heustadel und je nach Blickwinkel das Panorama von Karwendel oder Wettersteingebirge – kein Wunder, dass er zu den Lieblingsseen der Fotografen zählt.

Der See hat zwei ganz unterschiedliche Ufer. Zum einen das verschwiegene Ostufer mit ein paar stillen Badestellen. Von hier schimmert der Moorsee im Abendlicht geheimnisvoll grünlich. Auf der anderen Seite hast du direkten Blick auf die Gipfel des Karwendelgebirges. Dort liegt ein Strandbad mit Liegeflächen und zwei Badestegen zwischen gemähten Buckelwiesen. Eine ältere Dame kassiert eine kleine Gebühr und vermietet auf Wunsch Sonnenschirme und Liegen. Ein traumhafter Platz für ein paar Stunden.

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Badesee bei München: Geroldsee im Abendlicht

Fazit: Traumkulisse! Schöner geht’s nicht. Das wissen natürlich auch viele Leute, aber weil du vom Parkplatz im Ortsteil Gerold noch ein Stück laufen musst, habe ich das Strandbad noch nie wirklich überfüllt erlebt, war aber auch noch nicht an einem Juliwochenende da.

Hinkommen: Mit dem Zug ab München bis Klais/Krün (1,5 Stunden). Mit dem PKW auf der A95 bis Garmisch-Partenkirchen und dann weiter auf der B2 bis Krün. Parkplatz im Weiler Gerold und dann weiter auf dem Fußweg.

# Grubsee bei Krün

Der Grubsee versteckt sich im Wald, aber die Einheimischen wissen natürlich, dass hier ein Badeparadies für die ganze Familie mit tollem Bergblick liegt. Neben Liegewiesen gibt’s auch einen Kiosk, Umkleiden, Bootsverleih, Badeinsel, Kinderbecken und eine Rutsche. Weil der See klein und flach ist, erwärmt er sich schnell. Abends liegt er wunderbar ruhig da. 

Fazit: Ein Favorit bei Familien, deshalb kann es ein bisschen rummeliger werden. Tolle Abendstimmung!

Hinkommen: Mit dem Auto eineinhalb Stunden – zunächst nach Garmisch, dann weiter über Mittenwald. Oder mit dem Zug nach Krün/Klais (1,5 Stunden) und vom Bahnhof 20 Minuten Fußweg. 

# Eibsee bei Grainau

Die „bayerische Karibik“ nennt man den Eibsee auch, der längst ein Hotspot für Instgrammer ist. Kein Wunder, der Blick auf die Steilwände des Zugspitzmassivs, die sich im See spiegeln, ist gigantisch. Im See liegen acht Inseln – einige eigentlich nur Felsen, andere so groß, dass du sie mit SUP oder Ruderboot anlaufen kannst. Karibikwarm ist das Wasser des Eibsees auch im Sommer nicht, trotzdem ist er auch als Badesee höchst beliebt. Liegewiesen wirst du vergeblich suchen, aber es gibt ringsum nette Badestellen.

Fazit: Nur zum Baden werden wohl nur Einheimische den Eibsee ansteuern. Aber als Abschluss eines Ausflugs zur Zugspitze oder der Wanderung durch die Höllentalklamm genial.


Hinkommen: A 95 bis Garmisch, dann weiter nach Grainau und den Hinweisen zum Eibsee folgen. Öffentlich mit dem Zug nach Garmisch und weiter mit der Zugspitzbahn über Grainau zum Eibsee.

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Hallo, ich bin Elke. Schon als kleines Mädchen immer mit dem Finger auf der Landkarte unterwegs. Als Reisejournalistin, Reisebuchautorin und Reiseleiterin heute Berufsreisende. Mit viel Know-how zu Asien und Neuseeland, aber auch leidenschaftlich gern vor der Münchner Haustür – in Oberbayern oder im Allgäu – unterwegs. Am liebsten mit Wanderstiefeln oder mit dem Fahrrad. Auch wenn ich schon einiges von der Welt gesehen habe – die Entdeckerlust ist immer noch endlos. Wo ich mich aktuell herumtreibe, erfahrt ihr auf meinem Insta-Profil.

6 Kommentare

  • Karen von KAREN ON TOUR
    6. Juni 2022 at 11:49

    Liebe Elke,
    ach ja, die herrlichen Seen. Ich liebe sie vor allem wegen der wunderschönen Aussichten, baden mag ich eher im Meer. Die meisten der kleinen Seen sind mir zu moorig zum Baden. Aber ich liebe sie trotzdem.
    Ein toller Beitrag, vielen Dank.
    Liebe Grüße
    Karen

    Antwort
    • Elke
      6. Juni 2022 at 18:07

      Liebe Karen,
      vielen Dank für deinen Kommentar. Freut mich, dass dir der Beitrag gefallen hat! Das Meer ist ja so weit entfernt von München, darum sind die Seen wunderbar. Und ich bin bekennender Moor-Fan ;-).
      Liebe Grüße
      Elke

      Antwort
  • Beri Susanne Becker
    16. Juli 2022 at 17:15

    Eine tolle Idee, dieses Thema aufzugreifen! Als Rollstuhlfahrerin würde ich mir wünschen, dass eine (leider sehr selten vorhandene) Barrierefreiheit Erwähnung findet. Gerne auch im negativen Sinne, wenn’s denn so ist. Das spart unsereinem eine lange Anfahrt mit anschließender herber Enttäuschung.

    Antwort
    • Elke
      16. Juli 2022 at 20:09

      Liebe Beri Susanne,
      zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich das Thema Barrierefreiheit vernachlässigt habe und tatsächlich nur Vermutungen anstellen kann. Nach deiner Anregung habe ich im Internet ein bisschen zum Thema recherchiert und leider nicht viel brauchbares Material gefunden. Aber immerhin diesen Link, der dir hoffentlich ein bisschen hilft: https://www.handicap-bazar.de/badesee-barrierefrei-rollstuhl/.
      Liebe Grüße
      Elke

      Antwort
  • Tobi
    5. Februar 2023 at 13:49

    Da sind ja ein paar richtige Geheimtipps dabei. Vom Soier See hab ich noch nie gehört. Den werden wir im Sommer mal austesten. Vielen Dank!

    Antwort
    • Elke
      5. Februar 2023 at 16:43

      Lieber Tobi,
      dann nichts wie hin zum Soier See im Sommer. Ist ein echter Lieblingssee!
      Liebe Grüße
      Elke

      Antwort

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