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Punting on River Avon (English below) Von Südame

Punting on River Avon (English below)

Von Südamerika ging's fast direkt nach Neuseeland. Mal wieder eine Arbeitsreise. Und obwohl ich jedes Jahr zweimal im Südpazifik bin, gab es auch diesmal wieder Neues zu entdecken.

Seid ihr schon mal mit dem Stechkahn unterwegs gewesen? Im Spreewald vielleicht oder in Cambridge? Bei mir gab's Ende Oktober in Christchurch/Neuseeland eine Premiere. Während meine Reisegruppe noch den Jetlag ausschlief, habe ich mich über den River Avon fahren lassen.

Sehr nostalgisch und gemütlich ging es durch den botanischen Garten, der gerade (neuseeländischer Frühling!) in voller Blüte stand. Dicke Empfehlung, wenn ihr auf eurem NZ-Roadtrip in Christchurch seid.

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Have you ever travelled by punt? Perhaps in the Spreewald or in Cambridge? I had a first at the end of October in Christchurch, New Zealand. While my travelling party was still sleeping off the jet lag, I took a trip across the River Avon.

It was a very nostalgic and cosy trip through the botanical gardens, which were in full bloom (New Zealand spring!). Highly recommended if you're in Christchurch on your NZ road trip.

#neuseeland #newzealandsouthisland #christchurchnz #puntingchristchurch #stechkahnfahrt #stechkahnfahren #roadtripneuseeland #reiseblogger #antiguaboadshed @christchurchattractions

Sucre, Boliviens schönste Stadt (English below)

Sucre, Boliviens schönste Stadt (English below)

Von La Paz hat vermutlich jeder schon mal gehört, aber Sucre? Tatsächlich die Hauptstadt von Bolivien, weil hier die Unabhängigkeit von Spanien erkämpft wurde.

Eine Stadt in Weiß mit viel Kolonialflair – wegen der traumhaften Altstadt UNESCO-Welterbe –, in der wir zum Abschied zwei herrliche Tage verbrachten. Das Klima ist wunderbar mild – das haben wir nach vielen durchfrorenen Nächten genossen. Im Garten unserer Pension wuchsen Bougainville und Zitronen.

Damit endet die Reise durch Südamerika jetzt auch auf dem Insta-Account. Vielen Dank fürs Mitreisen!

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Everyone has probably heard of La Paz, but Sucre? It's actually the capital of Bolivia, because it was here that independence from Spain was won.

A city in white with a lot of colonial flair - a UNESCO World Heritage Site because of its marvellous old town - where we spent two wonderful days as a farewell. The climate is wonderfully mild - which we enjoyed after many freezing nights. Bougainvillea and lemons grew in the garden of our guesthouse.

#bolivien #bolivienreise #bolivia #sucrebolivia #unescoworldheritage #reiseblogger

Potosi – die reichste Stadt der Welt (English be

Potosi – die reichste Stadt der Welt (English below)

... zumindest im frühen 17. Jh. Und mit 150.000 Einwohnern auch eine der größten Städte der damaligen Welt. Dafür sorgten die Silberminen am Cerro Rico, am “reichen Berg”.

Die Minenarbeit sichert auch heute noch das Einkommen vieler Einwohner. Die Arbeit ist knochenhart, aber wenigstens gut bezahlt. Sol, unser Guide, arbeitete selbst jahrelang als Bergfrau und schaffte mit guten Englischkenntnissen den Aufstieg zum Minen-Guide. Nach viel Gekraxel kommen wir auf dem Rückweg an einer Nische vorbei, in der ein Teufel sitzt: El Tío, der Onkel, bzw. der Herr der Unterwelt. Er wird von den Bergleuten mit Schnaps und Coca-Blättern besänftigt.

Seit die Minen weniger ertragreich sind, setzt man in der Stadt auf Tourismus. Ein Besuch lohnt sich definitiv, denn außer den Minen hat die Stadt eine tolle Bausubstanz zu bieten (UNESCO-Welterbe). Die Casa de la Moneda (Haus des Geldes) zum Beispiel, einst das wichtigste Gebäude Potosís, wo aus Silber bis 1909 Münzen geprägt wurden.

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... At least in the early 17th century. And with 150,000 inhabitants, it was also one of the largest cities in the world at the time. This was thanks to the silver mines on Cerro Rico, the rich mountain. At over 4000 metres, it is still one of the highest cities in the world.

Mining still provides an income for many of the inhabitants today, and we made our way into the mine. The work is tough, but at least it pays well. Amina, our guide, worked as a miner herself for years and managed to become a mine guide with a good command of English. After a lot of scrambling, we pass a niche with the devil. El Tío, the uncle or lord of the underworld. He is appeased by the miners with schnapps and coca leaves.

Since the mines have become less profitable, the town has focussed on tourism. A visit is definitely worthwhile, because apart from the mines, the town has some great architecture to offer (UNESCO World Heritage Site).

#reiseblogger #bolivia
#bolivien #blivienreise #potosi #unescoworldheritage

Wüsten-Spa und das höchstgelegene Geothermiegebi

Wüsten-Spa und das höchstgelegene Geothermiegebiet der Welt

Weiter ging es am dritten Tag durch die Wüste, wo die Jeeps Staubfahnen hinter sich herzogen.

Es gab faszinierende Felsformationen, Lamaherden und die höchst gelegene Geothermieregion der Welt zu sehen – “Sol de Mañana” auf 5.000 m mit ihren blubbernden Schlammtümpeln und Geysiren. Unglaublich faszinierend, aber der Wind pfiff so eisig, dass alle ruckzuck wieder in den Autos waren. Wie schön, dass wir uns im Wüsten-Spa, den heißen Thermen von Polquis, wärmen konnten.

Fazit: Die 3-Tages-Tour durch die Salar de Uyuni und ihre Grenzregionen war superanstrengend mit langen Fahrtstrecken und spartanischen Unterkünften, eisigen Winden und herausfordernden Höhen – und dennoch möchte ich keine Minute missen. Ein absoluter Höhepunkt unserer Reise!

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On the third day, we continued through the desert, where the jeeps trailed plumes of dust behind them.

There were fascinating rock formations, herds of llamas and the highest geothermal region in the world - ‘Sol de Mañana’ at 5,000 metres with its bubbling mud pools and geysers. Incredibly fascinating, but the wind was so icy that everyone was back in the cars in no time. How nice that we were able to warm up in the desert spa, the hot springs of Polquis.

Conclusion: The 3-day tour through the Salar de Uyuni and its border regions was super strenuous with long journeys and spartan accommodation, icy winds and challenging altitudes - and yet I wouldn't have missed a minute of it. An absolute highlight of our trip!

#salardeuyuni #bolivia #bolivien #bolivienreise #reiseblogger

Straße der Lagunen Am zweiten Tag unserer Tour d

Straße der Lagunen

Am zweiten Tag unserer Tour durch die wilden Landschaften an der Grenze zu Chile ging es zu den Lagunen des Altiplano, die in unterschiedlichen Farben schimmern, je nach dominierendem Mineral. Eine faszinierender als die andere.

Für weitere Farbtupfer sorgen im Sommer 35.000 Flamingos.

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On the second day of our tour, we went to the lagoons of the Altiplano, which shimmer in different colours depending on the dominant mineral. One more fascinating than the other.

#bolivien #bolivienreise #bolivia #salardeuyuni #flamingos #reiseblogger #lagunacolorada #lagunas

In summer, 35,000 flamingos provide a further splash of colour.

#bolivia #bolivienreisen #bolivien
#salardeuyuni #flamingos #reiseblogger

Jahresrückblick 2024 und ein paar Lieblingsfotos

Jahresrückblick 2024 und ein paar Lieblingsfotos

Auch in diesem Jahr war ich viel unterwegs – in der ersten Jahreshälfte fast nonstop beruflich, um mir zwei Monate in der zweiten Jahreshälfte für eine Privatreise freizuschaufeln.

Es war extrem stressig, aber ich kann mich nicht beklagen: Die Welt ist mein Büro und wenn man in Neuseeland, Singapur, Island, Griechenland und auf den Kanaren arbeiten kann, muss man nicht klagen 😉.

Privat habe ich mit einer Freundin Bosnien und Herzegowina entdeckt, mit dem Mann die Nordseeküste und zweieinhalb Monate lang Südamerika. Wir haben in Kolumbien, Ecuador, Peru und Bolivien unglaublich viel gesehen und erlebt – ich versorge euch ja schon seit Monaten mit Fotos ... Hier kommt nochmal eine kleine Zusammenfassung mit Lieblingsmomenten.

Vielen Dank fürs virtuelle Mitreisen, eure Likes und eure Kommentare, die zum Weitermachen motivieren!

In den letzten Monaten leider auch schlechte Nachrichten für uns. Erst das Bangen um meine Tochter und das Baby in ihrem Bauch, das noch nicht ausgestanden ist. Dann bekam kurz vor Weihnachten der Mann eine Diagnose, die niemand bekommen möchte. Wer das schon mal durchlebt hat, weiß, was wir gerade durchmachen. Unsere Reise nach Teneriffa über den Jahreswechsel haben wir storniert, denn erstmal gibt es andere Prioritäten.

Ein paar bunte Bilder aus Südamerika und Neuseeland wird es trotzdem noch geben, ist ein willkommene Ablenkung.

Ich wünsche euch auf jeden Fall vor allem ein GESUNDES neues Jahr!

Salar de Uyuni – die größte Salzwüste der Wel

Salar de Uyuni – die größte Salzwüste der Welt

Die Tour durch die Salar de Uyuni, die mit 12.000 km² größte Salzwüste der Welt auf 3660 m Höhe, hatten wir am Anfang unserer Reise gar nicht auf dem Schirm. Die 3-Tages-Tour entpuppte sich als Höhepunkt!

Mit zwei Geländewagen waren wir in einer bunt zusammengewürfelten Kleingruppe (alle Mitreisenden hätten unsere Kinder sein können 😉!) unterwegs in der bolivianischen Wüste, die faszinierend vielfältig ist wie kaum ein Ort der Welt, den wir bisher gesehen haben.

Die Salar selbst ist ein Zauberwelt in weiß mit faszinierenden Bienenwabenmuster, in der plötzlich eine Insel aus Kakteen auftauchte. Keine Fata Morgana!

Ich bin ja immer wieder fasziniert, welcher Poser-Qualitäten die Jugend hat. Das ging los am Eisenbahnfriedhof und gipfelte in den Salzwüstenfotos. Der Guide hatte jede Menge Requisiten mitgeschleppt (s. Foto "Making of"). Die Ergebnisse können sich sehen lassen, oder?

Und dann der Sonnenuntergang! 😍

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The tour through the Salar de Uyuni, the largest salt desert in the world at 12,000 km² and 3660 metres above sea level, was not even on our radar at the beginning of our trip. The 3-day tour turned out to be a highlight!

We travelled in two off-road vehicles in a motley group (all of our fellow travellers could have been our children 😉!) through the Bolivian desert, which is more fascinatingly diverse than almost any other place in the world we have seen so far.

The Salar itself is a magical world in white with a fascinating honeycomb pattern, in which an island of cacti suddenly appeared. Not a mirage!

I'm always fascinated by the poser qualities of young people. It started at the railway cemetery and culminated in the salt desert photos. The guide had brought a lot of props with him (see photo ‘Making of’). The results are impressive, aren't they?

And then the sunset! 😍

#bolivien #bolivia #bolivienreise #salardeuyuni #reiseblogger

Die Zukunft in Coca-Blättern und die größte Out

Die Zukunft in Coca-Blättern und die größte Outdoor-Galerie der Welt (English below)

Warst du schon mal bei einem Wahrsager oder liebäugelst du damit, einen Blick in die Zukunft werfen?

Die Bolivianer stehen bei Schamanen rund um den Hexenmarkt in La Paz und in der Nachbarstadt El Alto Schlange, allein aus journalistischem Interesse wollte ich unbedingt einen Termin.

Schamanen beraten in allen Fragen des Lebens, müssen aber die Gabe vererbt bekommen haben oder einen Blitzschlag überlebt haben. Fanny, die Schamanin meines Vertrauens, blickte schon als Teenager in die Zukunft und ließ für mich die Coca-Blätter sprechen. Die ganze große Vorausschau wollte ich auf keinen Fall, nur eine Antwort auf eine kleine Frage. Und die bekam ich auch.

Wer sich ein neues Auto oder einen neuen Job wünscht, kauft einfach ein entsprechendes Wunschpäckchen. Easy!

Welche Rolle die Lama-Babys spielen und was es mit Pachamama, der heiligen Mutter des Bodens, auf sich hat, die in Bolivien hoch verehrt wird, verrate ich demnächst auf dem Blog.

Die restlichen Fotos zeigen die Totenstadt, die gleichzeitig die größte Outdoor-Galerie der Welt ist, und buntes Alltagsleben.

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Have you ever been to a fortune teller or do you fancy having a look into the future?

Bolivians queue up at the shamans around the witches' market and in El Alto, and I was keen to make an appointment purely out of journalistic interest.

The mediums give advice on all aspects of life, but they must have inherited the gift or survived a lightning strike. Fanny, the shaman I trusted, looked into the future as a teenager and let the coca leaves do the talking for me. I didn't want the whole big foresight thing, just an answer to a small question. And that's what I got.

I will soon be revealing the role of the llama babies and what Pachamama, the sacred mother of the soil, who is highly revered in Bolivia, is all about on the blog.

#bolivien #bolivia #lapazbolivien #hexenmarktlapaz #wahrsager #wahrsagerin🔮 #fortunetelling #whitchmarketlapaz

La Paz, Bolivia (English below) Bist du schon mal

La Paz, Bolivia (English below)

Bist du schon mal in einer Großstadt Seilbahn gefahren?

La Paz ist Regierungssitz, nicht Hauptstadt Boliviens, aber auf jeden Fall die höchstgelegene Großstadt der Welt und auch im Wortsinn atemberaubend. Bis auf 4100 m recken sich die höchstgelegenen Stadtteile, und obwohl ich nach vier Andenstaaten eigentlich schon akklimatisiert war, japste ich beim Treppensteigen immer noch nach Luft.

Unglaublich faszinierend das umfangreichste städtische Seilbahnsystem der Welt – wir sind stundenlang einfach herumgegondelt und haben die Ausblicke genossen. Das neue Verkehrsmittel sollte auch den Bewohnern der hochgelegenen Stadtteile – und das sind hier die ärmeren Schichten der Bevölkerung – Erleichterung bringen. Tatsächlich hielt sich der Andrang in Grenzen, und neben Touristen waren vor allem Besserverdiener unterwegs. Die Masse der rund 2 Mio. Einwohner fährt nach wie vor mit nostalgischen Minibussen (s. Foto 3).

Der Verkehr ist entsprechend chaotisch und als Fußgänger brauchst du Todesmut beim Überqueren von Straßen – Werbung für den Zebrastreifen machte sehr originell ein Streifenmensch (Foto 4).

Mehr zu La Paz im nächsten Post und bald auf dem Blog.

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La Paz is the seat of government, not the capital of Bolivia, but definitely the highest city in the world and literally breathtaking. The highest parts of the city stretch up to 4,100 metres, and although I was already acclimatised after four Andean countries, I was still gasping for breath as I climbed the stairs.

The most extensive urban cable car system in the world is incredibly fascinating - we spent hours just travelling around and enjoying the views. The new means of transport should also bring relief to the inhabitants of the higher parts of the city - and these are the poorer sections of the population here. In fact, the crowds were limited, and apart from tourists, it was mainly high earners who were travelling. The majority of the approximately 2 million inhabitants still travel by nostalgic minibuses (see photo 3).

#bolivien #lapaz #lapazbolivia #seilbahnenlapaz #reiseblogger

Copacabana, Lago Titicaca (English below) Waran d

Copacabana, Lago Titicaca (English below)

Waran denkst du, wenn du den Namen "Copacabana" hörst? Wahrscheinlich an einen Strand in Brasilien.

Doch der Ursprung des Names liegt im Grenzort in Bolivien, der der wichtigste Wallfahrtsort des Landes ist. Am Wochenende kommen Bolivianer aus dem ganzen Land, um hier ihre Autos segnen zu lassen, damit sie das Jahr unfallfrei überstehen (Fotos 7–19).

Für uns war Copacabana Ausgangspunkt zu einem Abstecher auf die Isla del Sol, mythische Heimat der Inka. Eine Landschaft, die an griechische Inseln erinnerte, durchzogen von tollen Wanderwegen.
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What do you think of when you hear the name ‘Copacabana’? Probably a beach in Brazil.

But the origin of the name lies at the border town in Bolivia, which is also a famous place of pilgrimage. At the weekend, Bolivians from all over the country come here to have their cars blessed.

For us, it was the starting point for a detour to the Isla del Sol, the mythical home of the Incas. We spent two marvellous days hiking and marvelling, and the landscape reminded us a little of the Greek islands.

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