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Gut und günstig: Essen gehen in Singapur

Essen gehen in Singapur: Mural mit Satay-Grillstand

Currys, Chili Crabs, Satay-Spieße und High Tea – Singapurs Küche ist so multikulti wie der Stadtstaat selbst und Essen gehen in Singapur ist das reinste Vergnügen. Chinesen, Malaien, Inder und Europäer rühren in ihren Kochtöpfen und machen die Stadt zum Sehnsuchtsziel für Foodies. Hier erfährst du, welche Singapurer Spezialitäten du unbedingt probieren solltest, und in welchen Food Courts du supergut und günstig essen kannst. Und natürlich verrate ich die Adressen meiner Lieblingsrestaurants, in denen ich bei jedem Singapur-Besuch für ein paar Dollar im Genießerhimmel schwebe. Gerade kein Appetit? Dann nehme ich dich hier mit auf Stadtrundgänge durch Singapurs spannendste Stadtviertel.

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Essen gehen in Singapur: Durian-Früchte sind in Singapur heiß begehrt.

Essen gehen in Singapur: Sterneküche zum Schnäppchenpreis

Im einfachen Restaurant Hawker Chan in Singapurs Chinatown drängen sich Menschen aus aller Welt. Sie sind gekommen, um das Gericht zu probieren, dass Chan Hon Meng vor ein paar Jahren auf einen Schlag berühmt machte. Bis 2016 kochte er in seiner einfachen Garküche im Chinatown Complex Food Centre – wenige Straßenzüge entfernt – vor allem Chicken Rice, einen Klassiker der chinesischen Küche in Singapur. Das Gericht schmeckte Michelin-Testern so gut, dass sie Chans Hähnchenbraterei einen Stern verliehen. Eine Sensation. Der Ruhm des “Cheapest Michelin-starred Meal in the World” ging um die Welt.

Citytrip Singapur: Hawker Chan in Chinatown
Essen gehen in Singapur: der berühmte Stand von Hawker Chan in Chinatown

Bald verkaufte Chan an ein Franchise-Unternehmen, Hawker Chan wurde zur Marke und seine Gerichte werden in sieben Ländern weltweit verkauft. Während die Kassen klingelten, ging der Michelin-Stern 2021 verloren. Die Hähnchen (6,80 SGD) sind nach wie vor günstig und köstlich.

Auch jenseits von Michelin-Sternen gilt: In einer der teuersten Städte der Welt kannst du für wenig Geld wunderbar essen. Es wäre eine Sünde, hier in Burger- oder Pizza-Lokalen zu stranden.

Du möchtest die Food-Szene Singapurs lieber auf einer geführten Tour erkunden? Bei Get Your Guide gibt es neben vielen anderen Stadtrundgängen diese tolle Tour durch die Hawker Center von Singapur*, die du hier bequem buchen kannst. Auch ein tolles Erlebnis: ein Kochkurs in Singapur*.

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Essen gehen in Singapur – eine kulinarische Reise durch Asien

Alle Küchen Chinas sind in Singapur vertreten, aber vor allem Gerichte der kantonesischen Küche wie Dim Sum, gefüllte Klößchen, die perfekt zum Brunch oder als Mittagssnack sind. Auch die Hokkien-Küche ist populär mit Gerichten wie Hokkien Mee (Gelbe Nudeln mit Garnelen). 

Die Singapurer mit indischen Wurzeln stammen vor allem aus dem Süden des Subkontinents und brachten Spezialitäten wie Masala Dosai (dünne Pfannkuchen mit Kartoffelfüllung) mit oder Roti Prata – Pfannkuchen, die außen knusprig, innen weich sind. Der Prata-Bäcker wirbelt den Teig gekonnt durch die Luft und zieht an allen Enden, bis er hauchdünn ist. Dann wird der Fladen auf einem gefetteten Blech gebacken und meist mit Fisch- oder Lammcurry serviert. So köstlich wie reichhaltig.

Citytrip Singapur: Streetart in Little India
Citytrip Singapur: Streetart in Little India
Singapurs Küchenkultur ist auch Thema vieler Murals – wie hier in Little India

Stars der indonesisch-malaiischen Küche sind Satay-Spieße aus Hähnchenfleisch oder Lammfleisch, die man über dem Holzkohlenfeuer grillt. Ein weiterer Klassiker: Nasi Lemak, in dem Reis auf Kokosmilch und Pandan-Blätter trifft, begleitet von frittiertem Fisch oder Hähnchenflügeln, Erdnüssen, Eiern, Gurkenscheiben und Sambal, einer scharfen Chilipaste. Auch die malaiischen Süßigkeiten sind eine Sünde wert: Ondeh-Ondeh zum Beispiel, mit klebrigem Palmzucker gefüllte Kugeln aus Reismehl und Kokosraspeln, oder Putu Piring, Küchlein aus gedämpftem Reis. 

Fast alle Gerichte gibt es günstig in den Hawker Centern und – nicht unbedingt besser, aber in feinerem Ambiente auch in den Restaurants des Stadtstaats.

Die besten Hawker Center in Singapur

Foodies haben vor Jahren schon Asiens Streetfood für sich entdeckt. Kein Wunder: Es ist gut und günstig. Auch in einer teuren Stadt wie Singapur. Aus hygienischen Gründen organisierte die Regierung Singapurs Garküchen vor Jahrzehnten bereits in Food Courts, die man hier Hawker Center nennt. Sie werden ständig vom Gesundheitsamt überprüft. Genuss ohne Reue also.

Die Etikette im Hawker Center ist einfach: Du reservierst mit einer Packung Papiertaschentücher zum Beispiel einen Tisch und stellst dich bei einem der Stände an. Wenn du dich nicht auskennst, erstmal orientieren: Wo die Schlangen am längsten sind, schmeckt es am besten. Die Singapurer kommen mittags mit ihren Kollegen, abends mit Familie und Freunden und stellen lauter kleine Köstlichkeiten (das Gericht ab 2,60 SGD) zum Teilen auf den Tisch. 

  • Lau Pa Sat Market (18 Raffles Quay): Zwischen den Hochhäusern des Finanzviertels duckt sich die Food Hall mit ihren viktorianischen Säulen. Dort gibt es 24 Stunden am Tag Hawker-Küche an zahlreichen Ständen. Der Spaß beginnt so richtig abends nach Einbruch der Dunkelheit (ab circa 19 Uhr). Dann werden Grills und Tische in der Boon Tat Street draußen vorm Eingang aufgebaut und bald schon duftet es verführerisch nach Satay-Spießen vom Grill, einer malaiisch-indonesischen Spezialität, die mit Erdnusssoße serviert wird (Portion für zwei Personen 38 SGD). Die Stimmung ist prächtig.

  • Tekka Center (Bukit Timah Road): Nach Curry und frisch gebackenen Brotfladen duftet es im Food Court von Little India. Würzig: die indische Reisspezialität Nasi Biryani.
  • People’s Park Food Centre (32 New Market Road): Die dunkle Halle gewinnt keinen Schönheitspreis, aber billiger geht’s nicht. Die Gerichte kosten zwischen 2,50 und 4 SGD, und der ein oder andere Stand trägt eine Bib-Gourmand-Auszeichnung von Michelin für sein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis. Kein Wunder, dass die Schlangen lang sind.

  • Maxwell Food Center (1 Kadayanallur Street): Hier speisen mittags die Angestellten der Büros ringsum, die genau wissen, was gut schmeckt. Du kannst dich in dem beliebten Hawker Center in Chinatown durch die traditionellen Aromen Singapurs snacken, aber auch Neuentdeckungen machen. Zu den Favoriten zählen folgende Stände: Tian Tian Hainanese Chicken Rice und Rojak, Popiah & Cockle mit legendären Frühlingsrollen und scharf-saurem Obstsalat. 

  • Tiong Baru Market (30 Seng Poh Road): Hier frühstücken die Bewohner des gleichnamigen Trendviertels, bevor sie auf dem Gemüsemarkt im Erdgeschoss einkaufen. Mit vielen traditionsreichen Ständen. Unbedingt probieren: Hong Heng (#02-01) mit aromatischen Fried Sotong Prawn Mee (Garnelennudeln) oder Tiong Bahru Hainanese Boneless Chicken (#02-82), wo die Betreiber zartes Hähnchenfleisch mit hausgemachter Chilisauce servieren. 
  • Changi Village Hawker Center (2 Changi Village Road): Dörflich und gemütlich geht es im Dorf Changi unweit des Flughafens zu. Unbedingt probieren solltest du die malaiischen Süßigkeiten aus Kokosmilch und Palmzucker bei Cendol Melaka.
Köstliche Asia-Küche

Restaurants in Singapur

Preisniveau der Restaurants

  • $$$ teuer
  • $$ mittel (15–30 SGD pro Hauptgericht)
  • $ günstig (unter 10 SGD pro Hauptgericht)

Indische Restaurants für jedes Budget

  • Tiffin Room $$$ (1 Beach Road, Grand Lobby, Raffles Singapore). Einmal im Raffles, einem der berühmtesten Kolonialhotels Asiens, tafeln? Der ehrwürdige Tiffin Room verwöhnt mit feiner Maharadscha-Küche aus Nordindien. Auch Vegetarier kommen auf ihre Kosten. Den Dresscode solltest du beachten (keine Shorts und Flip Flops), dann wirst du gebührend verwöhnt.
  • Liebling Nr. 1: Komala Vilas $ (76–78 Serangoon Road). Eine Institution in Little India mit vegetarischer Küche vom Feinsten. Wie eh und je serviert man hier das südindische Rice Meal mit würzigen Currys und Sößchen auf dem Bananenblatt – und traditionell isst man mit der rechten Hand. Aber auch das Masala Dosai (indische Reis-Crêpes mit Kartoffel-Füllung) sind ein Gedicht. Im Haus Nr. 82 gibt es die süßen Sachen für danach. Eines meiner absoluten Lieblingsrestaurants in Singapur.
Citytrip Singapur: Rice Meal im Komala Vilas in Little India
Rice Meal im Komala Vilas in Little India

Chinesische Restaurants für jedes Budget

  • Liebling Nr. 2: Singapore Zam Zam $ (697 North Bridge Road). Das einfache indisch-muslimische Lokal im arabischen Viertel Kampong Glam serviert seit 1908 Klassiker, die zum kulinarischen Pflichtprogramm einer Singapurreise gehören: Der Biryani-Reis mit Fleisch oder Gemüse ist genauso köstlich wie Murtabak (gefüllte Pfannkuchen), die du in würzige Currysaucen tunkst. Viel Hunger mitbringen! Auch hier schaue ich auf jeder Singapurreise mindestens einmal vorbei.
Essen gehen in Singapur: das indisch-muslimische Restaurant Zam Zam
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Murtabak im Zam Zam
  • Empress $$ (1 Empress Pl., #01-03 Asian Civilisations Museum): Der Asia-Schick mit viel Holz und Rattan passt perfekt zum Geist des Hauses. Alternativ sitzt du auf der Terrasse mit Blick auf den Singpore River. Es kommen Klassiker der chinesischen Küchen auf den Tisch – von Dim Sum bis Pekingente. Immer mit einem besonderen Twist.
  • Spring Court $–$$$ (56 Upper Cross Street). Großes Lokal mit authentisch chinesischer Atmosphäre (laut!) und Klassikern der kantonesischen Küche von einfachen Reis- und Nudelgerichten bis zu hochpreisigen Spezialitäten wie Haifischflossen, Seegurken und Vogelnestern. Mittags kommen Kenner wegen der hervorragenden Dim Sum.
  • Din Tai Fung $–$$ (2 Bayfront Avenue Galleria #B1 – 01). Die Singapurer lieben kantonesische Dim Sum, gedämpfte kleine Köstlichkeiten. Din Tai Fung mit mehreren Filialen im Stadtgebiet gehört zu den besten Adressen. Während des Wartens kannst du den Dim-Sum-Meistern bei der Arbeit zuschauen.
  • The Fishball Story $ (Bugis Junction, 200 Victoria St, #01-71/72): Die Nudelsuppe mit Fischklößchen des jungen Hakka-Chinesen Hawker Douglas bekam von den Michelin-Testern ebenfalls eine Empfehlung. Er lernte das Geheimnis der besten Fischklößchen von seiner Großmutter und gehört zur Generation der jungen Hawker, die alte Gerichte vorm Aussterben bewahren – inzwischen im eigenen Restaurant.
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Hawker Douglas Ng und die Fishball Story

  • Five Insights Dining Hall $ Untergeschoss des Tooth Relic Temple in Chinatown. Chinesisch-vegetarische Küche. Mit einem Essen hier unterstützt du den Tempel, die Einkünfte wandern in die Spendenbox.

Singapurer Spezialitäten

Neben einer großen Vielfalt vin Küchen aus aller Welt hat Singapur auch eigene Kreationen zu bieten. Dazu gehört der Hainanese Chicken Rice mit zartem Hähnchenfleisch, das auf der Zunge zergeht. Die Kunstfertigkeit des Kochs zeigt sich aber vor allem in der Zubereitung der Chilisauce und der Reisbeilage, für die man den Reis in Hühnerbrühe mit Ingwer und Pandan-Blättern kocht. 

Das abgewandelte Gericht der frühen chinesischen Einwanderer von der Insel Hainan an der Südküste Chinas bekommt man im Gourmetrestaurant genauso wie im Hawker Center – zum Beispiel bei Hawker Chan (siehe oben).

Peranakan-Küche

  • Eine Besonderheit der Stadt ist die so genannte Peranakan-Küche, die chinesische und malaiische Kochtraditionen und Zutaten mischt. Ein Beispiel dafür ist der Suppenklassiker Katong Laksa, eine Kokosmilchsuppe mit frittiertem Tofu, Bohnensprossen und Garnelen, die süchtig macht. Unbedingt probieren!
  • Candlenut $$–$$$ (Block 17A Dempsey Road, Dempsey Hill). Küchenchef Malcolm Lee erkochte einen Michelin-Stern mit seinem Peranakan-Restaurant, in dem er die einzigartige Fusion-Küche der chinesisch-malaiischen Bevölkerungsgruppe auf höchstem Niveau kocht. Einen hervorragenden Überblick über die Küchenschätze der Peranakan gibt das Tasting-Menü. 
  • True Blue $$ (47/49 Armenian Street). Verspieltes Lokal im Peranakan-Stil, wo Chef Baba Ben den Kochlöffel schwingt und wunderbare Peranakan-Gerichte nach den Rezepten seiner Mutter Nonya Daisy Seah auf den Tisch bringt. Manch einer kommt nur wegen der berühmten Kuchen, für die Nyonya Irene Ong zuständig ist.
  • The Blue Ginger $$ (97 Tanjong Pagar Road). Das Traditionslokal mit Michelin-Empfehlung serviert klassische Speisen der Peranakan-Küche, die die Geschmacksknospen zum Tanzen bringen. Zu den Vorzeigegerichten zählen Bakwan Kepiting (Fleischbällchen aus Krebs- und Schweinefleisch), Assam Gulai (scharf-saurer Fischtopf) und Beef Rendang (würziges Rindfleischcurry).
  • Liebling Nr. 3: 328 Katong Laksa $ (216 East Coast Road). Für viele die beste Suppenküche der Stadt – nicht erst, seit die Besitzer den britischen Starkoch Gordon Ramsay in einem Kochwettbewerb schlugen. Und tatsächlich schmeckt die Laksa – eine Suppenspezialität mit Nudeln, Garnelen und Kokosmilch – in dem unscheinbaren Lokal göttlich. Wenn du dich selbst am Klassiker versuchen willst – hier ist das Rezept für Katong Laksa.

Chili Crabs

Ein weiteres Singapur-Original: Chili Crabs in würziger Sauce – ein Gericht, das der Betreiber einer Garküche 1956 erfand. Sind die Krabben selbst schon vorzüglich, der Star des Gerichts ist die Soße: Süß trifft auf herzhaft und eine Prise Chilischärfe. Man isst die Krabben gern mit Mantou (gedämpfte Brötchen), mit denen du die köstliche Soße aufsaugen kannst. Nicht ganz günstig.

  • Jumbo Seafood $–$$ 30 Merchant Road #01-01/02, Riverside Point. Die Filiale der berühmten Kette am Singapore River ist kein Platz für den romantischen Abend zu zweit, hier sitzt man unter chinesischen Großfamilien. Glückselig schwelgen alle Besucher in den Früchten des Meeres. Der Hit sind die Chili Crabs, eines der Nationalgerichte der Stadt. 

Fishhead Curry

Ein weiteres Gericht, das man nur in Singapur kennt, ist Fischkopfcurry. Ein Koch erfand das Gericht in den 1960er-Jahren in einem kleinen indischen Restaurant, um chinesische Gäste anzulocken. Es kombiniert nämlich eine würzige südindische Currysauce mit einem Fischkopf, wie man ihn in der chinesischen Küche schätzt. 

  • Banana Leaf Apolo $$ (54 Race Course Road). Mal typisch indisch-singapurisch essen? Dann solltest du eines der Nationalgerichte Singapurs bestellen: Fischkopfcurry. Wer sich lieber an Bekanntes hält, wird mit Chicken Masala oder Tandoori Chicken glücklich. Serviert wird, wie der Name des Lokals schon sagt, stilecht auf dem Bananenblatt.
Citytrip Singapur: Streetart in Little India
Streetart in Little India

Teatime auf britisch 

Bei aller Liebe zu den grandiosen Küchentraditionen Asiens – es gibt auch Erinnerungen an die Kolonialzeit. So zelebrieren Kolonialhotels wie das Raffles oder das Fullerton die Teatime – „very british“ mit Scones, dem mürben Lieblingsgebäck der Engländer, Sandwiches und feinen Teespezialitäten. Und in manchem Pub kannst du dir zum süffigen Ale Fish ‚n‘ Chips schmecken lassen.

Citytrip Singapur: Raffles Hotel
Citytrip Singapur: Fullerton Hotel am Singapore River
Mit Kolonialambiente: Raffles Hotel und Fullerton Hotel am Singapore River

  • Landing Point $$ (80 Collyer Quay Singapore). Die vornehme Adresse im Fullerton Bay Hotel mit Blick auf die Uferpromenade ist erste Wahl für einen klassischen Afternoon Tea auf britische Art mit feinen Tees, Scones, Schnittchen und Petit Fours. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. 
  • Grand Lobby im Raffles $$$ (1 Beach Rd, Raffles Singapore). Eine feine Adresse: Zwischen viktorianischen Säulen zelebriert man hier die Tea Time. Auf Wunsch auch mit einem Glas Champagner.

Kochen wie in Singapur

Literaturtipp: Nicole Stich, Shiok Singapur: Kulinarischer Streifzug durch Asiens Melting Pot, München 2018

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Hallo, hier schreibt Elke. Schon als kleines Mädchen immer mit dem Finger auf der Landkarte unterwegs. Als Reisejournalistin, Reisebuchautorin und Reiseleiterin heute Berufsreisende. Mit viel Know-how zu Asien und Neuseeland, aber auch leidenschaftlich gern vor der Münchner Haustür – in Oberbayern oder im Allgäu – unterwegs. Am liebsten mit Wanderstiefeln oder mit dem Fahrrad. Auch wenn ich schon einiges von der Welt gesehen habe – die Entdeckerlust ist immer noch endlos. Wo ich mich aktuell herumtreibe, erfahrt ihr auf meinem Insta-Profil.

12 Kommentare

  • Oli
    16. Januar 2023 at 14:15

    Singapur ist – wie auch das benachbarte Malaysia – ein kulinarischer Traum. Was mir so gut gefällt, ist die Gleichzeitigkeit und Gleichberechtigung der verschiedenen Weltküchen: Der chinesischen, der indischen und der malaiischen. Ich weiss nicht, wie das in Singapur ist, aber in Malaysia fand ist vor allem den ganzen Fusionfood unglaublich spannend, bei dem diese Küchen bewusst durchmischt und kombiniert werden. Ich glaube, ich habe an wenigen Orten so gut gegessen, wie in Singapur und Malaysia.

    Antwort
    • Elke
      16. Januar 2023 at 16:07

      Hallo Oliver,
      ich bin auch ganz großer Fan der Singapur-Küche und liebe diesen asiatischen Fusion-Mix. Traurig ist nur, dass die Hawker-Kultur zwangsläufig untergehen wird. Junge Leute wollen halt nicht mehr den ganzen Tag schnippeln und brutzeln. Genießen wir sie, solange es sie noch gibt! 🙂
      Liebe Grüße
      Elke

      Antwort
  • Katharina
    16. Januar 2023 at 19:36

    Ooh, da kommt sofort die Sehnsucht nach asiatischem Essen und vor allem nach Singapur auf. Diese Stadt ist einfach so überwältigend und kulinarisch wirklich ein Traum. Achja und Din Tai Fung ist auch mein Lieblingsladen für Dumplings. 🤩

    Antwort
    • Elke
      16. Januar 2023 at 21:28

      Liebe Katharina,
      das haben wir die Liebe zu Singapur und seiner Küche gemeinsam. Schön, dass du auch ein Fan der Dumplings bei Din Tai Fung bist! 🙂
      Und neben den bekannten Größen gibt es ja immer nicht Newcomer zu entdecken …
      Liebe Grüße
      Elke

      Antwort
  • Marie Schade
    17. Januar 2023 at 21:27

    Liebe Elke,
    in Singapur war ich mehrere Male, es ist schade, dass ich Deinen Beitrag nicht vorher lesen konnte, es hätte den Aufenthalt in dieser interessanten Stadt kulinarisch erheblich bereichtert . Das Rezept für Laksa werde ich direkt ausprobieren, wir haben nur einmal in Malaysia hervorragendes Laksa bekommen. Ich liebe die asiatische Küche insgesamt und werde ab und zu einmal Deine vielen Rezepte in den verschiedenen Beiträgen ausprobieren.
    Liebe Grüße
    Marie

    Antwort
    • Elke
      17. Januar 2023 at 21:40

      Liebe Marie,
      die asiatischen Küchen sind einfach wunderbar und Singapur ein Hotspot für Foodies. Ich freue mich, wenn du das Laksa-Rezept testest und bin gespannt wie dir meine Laksa schmeckt.
      Liebe Grüße
      Elke

      Antwort
  • Patrick
    18. Januar 2023 at 8:31

    Eine sehr gelungene Auswahl, bei dem Michelin Chicken war ich auch schon 😀 Ich mag vor allem die Hawker Center sehr gerne, es gibt super viel Verschiedenes, alles günstig und vor allem bekommt man ab von den fancy Lokalen einen Eindruck von der echten einheimischen Küche

    Antwort
    • Elke
      18. Januar 2023 at 8:36

      Hallo Patrick,
      die Hawker Center sind super! Leider vom Aussterben bedroht, weil junge Leute keine Garküchen mehr betreiben wollen. Mit ihnen wird viel von Singapurs Küchenkultur untergehen. Aber noch können wir sie genießen! .-)
      Liebe Grüße
      Elke

      Antwort
  • Vanessa
    19. Januar 2023 at 13:45

    Hallo Elke,

    das ist ein wirklich interessanter und vor allem umfangreicher Blogartikel. Ich war 2011 und 2012 ingesamt drei Mal in Singapur und liebe die dortige kulinarische Vielfalt. Insbesondere liebe ich Singapore und Katong Laksa und die Curries, inzwischen allerdings als vegetarische Variante. Deswegen finde ich es toll, dass Du in Deinem Artikel auch auf die verschiedenen vegetarischen Angebote in Singapur eingehst. Die werde ich mir für einen zukünftigen-Aufenthalt in der Stadt merken.

    Viele Grüße
    Vanessa

    Antwort
    • Elke
      19. Januar 2023 at 17:22

      Liebe Vanessa,
      ja, die kulinarische Vielfalt ist wirklich unglaublich! Und Vegetarier sind im Paradies, denn vor allem in den indischen Lokalen gibt es köstliche Veggie-Gerichte ohne Ende.
      Liebe Grüße
      Elke

      Antwort
  • Tanja
    30. Januar 2023 at 11:05

    Welch wunderschöner Artikel. Lieben Dank dafür! Ich genieße ebenso fremde Kulturen und Länder über das Essen kennenzulernen.

    Antwort
    • Elke
      30. Januar 2023 at 11:40

      Liebe Tanja,
      vielen Dank für den Kommentar! Eine Reise nach Singapur lohnt allein wegen der Küche, finde ich. Aber es gibt noch viele andere Gründe :-).
      Liebe Grüße
      Elke

      Antwort

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