Kolonialcharme und Architekturikonen der Moderne, Multikultiflair und Hipsterszene – Singapur hat viele Gesichter. Reichlich grüne Fluchten außerdem: Wo sonst kannst du in einer Millionenstadt im Regenwald wandern, mit Orang Utans frühstücken und am Tropenstrand baden? Singapur gilt als eine der grünsten Städte der Welt. Als Welthauptstadt der Foodies außerdem. Schließlich kochen in der Multikulti-Metropole viele Völker.
Hier erfährst du, was du beim Städtetrip Singapur nicht verpassen darfst und lernst die spannendsten Sehenswürdigkeiten und Stadtviertel in Singapur kennen. Adressen zum Schlafen und Schlemmen und Ideen für Ausflüge zum Wandern und Baden gibt es außerdem. Mehr zum Essen gehen in Singapur gibt’s in meinem Artikel über die Küche der Stadt. Anregungen für Singapur mit Kindern findest du auf dem Blog A Nomad abroad.
Inhaltsverzeichnis
Sehenswürdigkeiten Singapur – eine Stadt zwischen gestern und übermorgen
Die Stadt, die in den letzten 50 Jahren vom Slum Asiens zum internationalen Finanzzentrum aufstieg, galt lange vor allem als Asien für Einsteiger: sauber, sicher und ziemlich langweilig. Doch das Biedermann-Image hat der Stadtstaat längst abgestreift. Kühne Architektur trifft heute auf eine coole Szene, Tradition auf Innovation. Und jenseits der Shopping-Tempel der Orchard Road warten die ethnischen Viertel auf Entdeckung. Chinatown und Little India stehen schon lange auf der Must-See-Liste der Besucher. Aber mindestens ebenso spannend sind Kampong Glam, Katong oder Tiong Baru, wo sich die internationale Expat-Szene in angesagten Lokalen tummelt.
Und obwohl im Stadtstaat auf begrenztem Raum 5,5 Mio. Menschen leben, ist Singapur eine grüne Stadt. Morgens kannst du, begleitet von Makaken, den höchsten Berg Singapurs (Bukit Timah, 163 Meter) im tropischen Regenwald erklimmen. Den Nachmittag kannst du am Strand der vorgelagerten Insel Sentosa genießen – mit Blick auf Ozeanriesen, die am Horizont schaukeln. Und wenn Singapur auch als eine der teuersten Städte der Welt gilt – viele Sehenswürdigkeiten und Erlebnisse sind kostenlos.
Tipp: Wenn du dir nicht die Füße wund laufen möchtest und einen Überblick über unterschiedliche Stadtviertel bekommen möchtest, ist eine Fahrradtour als Einstieg ins Abenteuer Singapur perfekt. Eine tolle Fahrradtour durch Singapur* kannst du hier bei Get Your Guide buchen.
Stadtviertel in Singapur: das Kolonialviertel
Am Singapore River steht Sir Stamford Raffles in Stein gemeißelt, der Vater Singapurs. Hier landete der britische Kolonialbeamte im Januar 1819, erkannte die strategische Bedeutung des malaiischen Fischerdorfs und legte den Grundstein für Singapurs Zukunft. Das Denkmal ist der perfekte Ausgangspunkt für einen Streifzug durch die koloniale Vergangenheit der Stadt, das einstige Stadtviertel der Europäer. Im National Museum kannst du mit allen Sinnen auf eine unterhaltsame Zeitreise durch die Stadtgeschichte gehen. Manchen Kolonialbau wie das alte Rathaus, heute National Gallery, oder das einstige Konvent Chijmes machte man mit Rooftopbars oder Chill-Zonen fit für die Gegenwart.
Eine Ikone des alten Singapur: das Raffles Hotel, in dem Tropenschriftsteller und die Mächtigen der Welt logierten – nach einem Facelift wieder wunderschön. Ein Blick in die heiligen Hallen ist nur Übernachtungs- oder Restaurantgästen gestattet. Ein Erlebnis, aber kein Schnäppchen. Der Signature-Cocktail Singapore Sling in der legendären Long Bar kostet schlappe 37 SGD (2024), da ist der feudale High Tea im Vergleich (80 SGD) geradezu ein Schnäppchen.
Direkt am Singapur River liegt eine weitere koloniale Schönheit: Das Fullerton Hotel war in den 1980er-Jahren noch das das General Post Office, wo ich auf Backpackertour durch Asien meine Poste-Restante-Briefe abholte. Der Singapore River dreht abends als Vergnügungsmeile so richtig auf und wird, gesäumt von Restaurants und Bars, zur Partyzone (Happy-Hour-Preise nutzen: Cocktails ab 10 SGD!).
Stadtviertel in Singapur: Marina Bay und die Architekturikonen der Moderne
Der Merlion, ein Fabelwesen – halb Fisch, halb Löwe –, ist das Wahrzeichen der Stadt. Er blickt vom Kolonialviertel auf das Singapur des 21. Jahrhunderts, das dem Meer abgerungen wurde und ein neuer Magnet im Stadtbild ist: die Marina Bay mit kühnen Bauten internationaler Stararchitekten.
Gigantisch ist der Blick aus 165 Metern Höhe vom Singapur Flyer, dem zweithöchsten Riesenrad der Welt, auf Singapurs Häusermeer, Hafen und Küsten. Bei gutem Wetter über die Stadtviertel in Singapur bis zu den indonesischen Inseln.
Ein weiterer Höhepunkt im Wortsinn: der Sky Park des Marina Bay Sands Hotels – das neue Wahrzeichen der Stadt, bekrönt von einem überdimensionalen Surfbrett mit dem wohl berühmtesten Swimmingpool der Welt. Ein Geniestreich des israelisch-kanadischen Architekten Mosche Safdie. Den Eintritt zur Aussichtsplattform kannst du dir sparen, wenn du einen Tisch in der Skybar Cé LA VI buchst (Eintritt von 20 SGD, der gegen Speisen und Getränke einlösbar ist) – der Platz für gigantische Sonnenuntergänge mit Skyline-Blick.
Ein weiteres Must-see: die Gardens by the Bay. Der riesige botanische Garten kostet keinen Eintritt, anders als die beiden Gewächshäuser der Superlative: Flower Dome und Cloud Forest. Die Supertrees, baumförmigen Stahlgerüsten mit vertikalen Gärten, laden zum Skywalk ein. Ein kostenloses Spektakel der Extraklasse: die Garden Rhapsody in der Supertree Grove (täglich 19.45 und 20.45 Uhr), eine Choreografie aus Licht und Musik, nach Einbruch der Dunkelheit. Die Musik mag für europäische Ohren kitschig sein, fasziniert ist trotzdem jeder.
Tipp: Tickets für die Gewächshäuser kaufst du am besten online, das spart das Schlangestehen vor Ort. Tickets kaufen*
Stadtviertel in Singapur: Chinatown – Räucherstäbchen und Essstäbchen
Die einstige Anlaufstelle für chinesische Einwanderer ist heute quirlige Touristenattraktion. Aber das alte Chinatown kannst du immer noch finden: im Thian Hock Keng Temple zum Beispiel, dem ältesten Tempel des Viertels, wo wie eh und je Gläubige Räucherstäbchen für die Götter entzünden. Lauter und bunter: der neue Buddha Tooth Relic Temple mitten im Shoppingtrubel. Wer sich für die Geschichte des Viertels interessiert, sollte einen Besuch im preisgekrönten Chinatown Heritage Centre (bis mindestens 2025 geschlossen) nicht versäumen. In einem mit viel Gefühl restaurierten Shophouse kannst du in den Alltag der frühen Einwanderer Singapurs eintauchen.
Wenn du ein bisschen Ruhe nach dem Rummel benötigst, kannst du im Tea Chapter (9 Neil Rd.) eine geruhsame Teatime mit klassischen chinesischen Tees zelebrieren. Hungrige werden in den Food Centern, die man hier Hawker Center nennt fündig. Zum Essen in Singapur gibt es einen eigenen Artikel. Abends lockt die Chinatown Food Street (Smith Street) mit Hawker Food – von Char Kway Teow (gebratenen Nudeln) bis Sate-Spießen vom Grill unter freiem Himmel.
Tipp: Wenn du dir einen schnellen Überblick über Singapurs kulinarische Szene verschaffen möchtest, ist eine Food Tour eine gute Idee. Hier kannst du deine Food Tour in Singapur* bei Get Your Guide bequem buchen.
Am schönsten ist Chinatown während des Chinese New Year, wenn alles festlich geschmückt ist und überall Glücksbringer verkauft werden.
Stadtviertel in Singapur: Little India – Götter und Gewürze
Gesänge, scheppernde Gongs, gemurmelte Gebete – dreimal am Tag erwachen die Götterbilder während der Pooja im Sri Veeramakaliamman Temple zum Leben. Dann strömen die Gläubigen ins Heiligtum, um mit Opfergaben den Segen der Götter zu erbitten. Ein sinnlicher Einstieg in eines der faszinierendsten Stadtviertel in Singapur.
Zum Shoppen lockt die Little India Arcade, wo sich hölzerne Elefantengötter, Hennapasten und Bollywood-DVDs stapeln. In Tempelnähe außerdem bunte Blumenketten als Opfergaben für die Götter.
Gewürze gibt es im Tekka Center, wo du dich an den Hawker-Ständen auch durch die kulinarischen Verführungen Indiens snacken kann. Roti Prata (südindisches Fladenbrot) oder lieber Dosai (südindische Reispfannkuchen)? Alles günstig und köstlich. Oder du genießt im vegetarischen Lokal Komala Vilas (76–78 Serangoon Road), eine Institution seit 1947, das traditionelle Rice Meal vom Bananenblatt oder das wunderbare Masala Dosai. Für mich ein Muss auf jeder Singapur-Reise.
Sehr kreativ sind auch die Murals, die du bei einem Rundgang entlang der Serangoon Road und ihrer Seitenstraßen entdecken kannst.
Stadtviertel in Singapur: Kampong Glam – very instagramable
Die Sultan Mosque mit ihren goldenen Kuppeln ist wie eh und je Mittelpunkt des Viertels, in dem traditionell die muslimisch-malaiische Bevölkerung zu Hause ist. Aber kaum ein Viertel hat sich in den letzten Jahren mehr gewandelt. Immer noch gibt es Traditionsgeschäfte, in denen Gläubige nach dem Moscheebesuch Gebetsteppiche und Batikstoffe erstehen. Heute mischen sich Pilger aus Indonesien und Malaysia aber mit Travellern, die vor Häuserwänden mit reichlich Streetart unermüdlich Selfies schießen.
Du kannst auch bei orientalischen Parfümeuren in der Arab Street und Bussorah Street an exotischen Duftwässerchen schnuppern oder dich durch die Haji Lane mit ihren unzähligen hippen Shops, Bars und Cafés treiben lassen, wo abends die Partyszene abhängt. Unbedingt sehenswert: der ehemalige Sultanspalast, heute Sitz des Malay Heritage Centers. Hungrig? Spannender als die vielen austauschbaren Türken und Mexikaner ist ein Besuch bei Zam Zam (697–699 N Bridge Rd.), wo seit 1908 Murtabak – arabische Pfannkuchen mit Füllung – gebacken werden. Ein besonderes Erlebnis ist Kampong Glam während des muslimischen Fastenmonats Ramadan. Dann zelebrieren Gläubige hier das abendliche Fastenbrechen mit einem stimmungsvollen Nachtmarkt. Eines der faszinierendsten Stadtviertel in Singapur.
Stadtviertel in Singapur: Tiong Baru und Katong/Joo Chiat, die neuen Szeneviertel
Tiong Baru, in den 1920er-Jahren als Sozialsiedlung im Art-Deco-Stil erbaut, ist heute trendige Wohnadresse für Künstler und Kreative – ein Juwel in einer Stadt, wo Platz rar ist und die meisten Wohnhäuser an den Wolken kratzen. Herz eines der volkstümlichsten Stadtviertel in Singapur ist die Markthalle. Im Hawker Center darüber treffen sich Familien und Freundescliquen zum Essen. Beim Stadtteilspaziergang entdeckst du chinesische Nudelküchen neben veganen Szenecafés, den Tempel des Affengottes neben Kunstgalerien und dem Indie-Buchladen Books Actually, wo signierte Lyrikbände von Poeten aus der Nachbarschaft in den Regalen stehen und ein Gedichtautomat Poesiesüchtige auch nach Feierabend versorgt.
Die East Coast Road, die Hauptstraße der benachbarten Viertel Katong und Joo Chiat, lag – wie der Name verrät – einst am Meer, und wohlhabende Singapurer bauten hier ihre Häuser. Erfreulich viele davon entkamen den Abrissbirnen, die in den 1970er-Jahren in vielen Vierteln wüteten und traditionelle Architektur zerstörten. Heute werden die bunt getünchten Häuser Katongs, wahre Perlen im China-Barock, zu Höchstpreisen gehandelt.
Das Nebeneinander von Heiligtümern aller Ethnien – alt-malaiischen Kaffeehäusern und angesagten Bars, in denen eine junge Szene das Wochenende feiert, macht den Charme der Viertel aus. Ein Pilgerziel für Anwohner und Besucher: 328 Katong Laksa (216 East Coast Road), wo du die Lieblingssuppe der Singapurer probieren kannst: Laksa (hier geht es zu meinem Rezept), Nudelsuppe mit Kokosbrühe und Garnelen. Für mich eine der besten Suppenkreationen der Welt. Hier findest du mein Rezept für Laksa.
Grünes Singapur – zwischen Botanischem Garten und Pulau Ubin
Nach ein paar Tagen Pflastertreten durch die Stadtviertel von Singapur ist es Zeit für den ein oder anderen Ausflug ins Grüne. Der Botanische Garten (Eintritt frei, Orchideengarten 5 SGD) entfaltet morgens seinen besonderen Zauber. Dann wiegen sich Chinesen im Rentenalter zwischen tropischer Pflanzenpracht im Zeitlupentempo beim Tai Chi, um ihre Energie zum Fließen zu bringen. Und Expat-Frauen grüßen im Yoga-Outfit die Sonne, bevor sich die Schwüle des Tages entfaltet. Ein Highlight: die weltberühmte Orchideensammlung des Gartens.
Zu den schönsten Tierparks der Welt gehört der Zoo von Singapur, der nebenbei auch ein botanischer Garten ist. Nicht verpassen: Besuche bei den asiatischen Elefanten und den Orang Utans, mit denen du auch frühstücken kannst. Ein besonderes Event: die Night Safari zu nachtaktiven Tieren.
Die Insel Sentosa ist ein Familienparadies mit vielen (teuren) Attraktionen, aber die mit indonesischem Sand aufgeschütteten Strände sind kostenlos. Wenn du dein Handtuch nicht im Sand ausbreiten willst, kannst du im Beachclub Coastes am Siloso Beach Doppelliegen mieten. Am schönsten ist es beim Sunset, wenn Familien Sandburgen bauen und du bei Sundowner und Snacks den Containerschiffen am Horizont beim Schaukeln zuschauen kann.
Bukit Timah (Eintritt kostenlos) ist Naturreservat und das letzte Stück tropischer Regenwald auf der Insel mit schönen Wanderwegen und Affen, die in den Bäumen turnen. Ein Tagesausflug führt auf die vorgelagerte Insel Pulau Ubin (erreichbar per Boot ab Changi), die zur Zeitreise ins alte Singapur einlädt. Mit dem Fahrrad (Achtung: oft ohne Bremsen!) und zu Fuß kannst du das kleine Paradies mit seinen Kokosplantagen, Mangrovenwäldern und einem traditionellen Dorf erkunden.
Tipps für den Städtetrip nach Singapur oder den Stopover in Singapur
Einreise nach Singapur
Deutsche, Österreicher und Schweizer können für maximal 90 Tage visumfrei einreisen.
Geld in Singapur
Landeswährung ist der SGD (Singapore Dollar). 1 SGD = 0,71 € (Stand 01/25). An den zahlreich vorhandenen ATMs kannst du mit Kreditkarte und PIN-Code, an machen Automaten auch mit der Maestro-Card Geld abheben (3–4 € Gebühr). Kreditkartenzahlung ist weit verbreitet. Hier geht es zu einem ausführlichen Artikel zum Bezahlen mit Cash oder Karte in Singapur.
Kommunikation in Singapur
Mandarin, Malaiisch, Tamil und Englisch sind die Amtssprachen Singapurs. Mit Englisch kannst du dich in der einstigen britischen Kolonie problemlos verständigen. Kostenloses WLAN ist fast überall verfügbar.
Klima in Singapur
Rund ums Jahr ist es in Singapur schwülwarm bei Temperaturen um die 30 °C. In den Tropen ist immer mit einem Regenschauer zu rechnen. Die regenreichste Zeit: September bis März.
Verkehrsmittel in Singapur
Airporttransfer: Am günstigsten fährst du vom Flughafen in die Stadt mit der MRT (ca. 1 Std., je nach Ziel ca. 1,50 SGD), aber auch Taxis kosten kein Vermögen (20 SGD beispielsweise zur Orchard Rd.).
MRT und Busse: Mit MRT (Mass Rapid Transport) und Bussen erreichst du jeden Winkel des Stadtgebiets. Bleibst du länger vor Ort, lohnt der Kauf einer EZ-Link-Card (5 SGD), die für alle öffentlichen Verkehrsmittel nutzbar ist, mit Guthaben aufgeladen wird, jederzeit wieder aufgeladen werden kann. Einzelfahrten (ca. 1 SGD für die durchschnittliche Stadtfahrt) sind mit der EZ-Link-Card zudem vergünstigt. Für kürzere Aufenthalte sind Touristentageskarten eine Alternative (1 Tag 10 SGD/3 Tage 20 SGD plus 10 SGD Pfand, der nach Rückgabe der Karten zurückerstattet wird.). Die einfachste Lösung, wenn du nur kurz in der Stadt bist: Du zahlst an der Schranke zu den Bahnsteigen mit der Kreditkarte und musst gar kein Ticket lösen.
Taxis: Taxis fahren mit Taxameter (10–15 SGD für eine durchschnittliche Stadtfahrt).
Essen & Trinken – Singapur für Foodies
Eine kulinarische Reise durch Asien erwartet Besucher beim Streifzug durch die Stadtviertel in Singapur. Wie wär‘s mit chinesischer Nudelsuppe zum Frühstück, indischem Curry zu Mittag, malaiischen Süßigkeiten als Snack am Nachmittag und abends vielleicht Chili Crab (ab 40 SGD) eine Lieblingsspeise der Singapurer? Die günstige Alternative zum Restaurant sind Hawker Center, wo du dich ab ca. 3 SGD sattessen kannst. Alkoholische Getränke sind vergleichsweise teuer (Bier im Hawker Center 5,50 SGD, in Bars deutlich teurer). Es gibt aber günstige Happy-Hour-Angebote (Cocktails ab 10 SGD). Hier meine Tipps für gute und günstige Lokale in Singapur.
Unterkünfte in Singapur
Der Platz ist in Singapur begrenzt, entsprechend teuer sind Hotelzimmer. Wer Wert auf Komfort legt, muss etwas tiefer in die Tasche greifen. Andererseits ist das Angebot groß und mit ein bisschen Glück und rechtzeitiger Vorbuchung kannst du auch in der gehobenen Kategorie Schnäppchen machen, denn viele Hotels haben flexible Tagespreise. Es lohnt sich auch – wenn Singapur nur Zwischenstation ist – die Angebote der Airlines für einen Stopover in Singapur zu prüfen. Die günstigere Alternative sind Hostels (ab ca. 20 SGD/Bett im Schlafsaal). Ein paar gute Adressen:
1. Adler Hostel (günstig) – Edel-Hostel mit schicken Gemeinschaftsflächen in Chinatown.
4. Hotel Quincy* (mittel) – Boutiquehotel mit superfreundlichem Service unweit der Orchard Road. Zum ÜF-Preis gibt es All-inclusive-Service: Snacks tagsüber, abends warmes Buffet und Drinks, Mini Bar sowie begrenzter Laundry-Service sind im Preis inklusive. Und der kleine Pool ist nach einem anstrengenden Reisetag ein Segen .
5. Hotel Indigo* (mittel) – stylisches Boutique-Hotel im Szeneviertel Katong. Das Design der Zimmer spiegelt das Nostalgieambiente des Viertels wider und der Pool auf dem Dach ist der Hit.
3. Holiday Inn Express Clarke Quay* (mittel) – solider Komfort mit Schwimmbad mitten im Vergnügungsviertel am Singapore River.
Reiseführer für den Städtetrip Singapur
Handlich, fundiert und aktuell: Elke Homburg, Singapur, Baedeker Smart 2025 (Eigenwerbung)
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Hallo, ich bin Elke. Schon als kleines Mädchen immer mit dem Finger auf der Landkarte unterwegs. Als Reisejournalistin, Reisebuchautorin und Reiseleiterin heute Berufsreisende. Mit viel Know-how zu Asien und Neuseeland, aber auch leidenschaftlich gern vor der Münchner Haustür – in Oberbayern oder im Allgäu – unterwegs. Am liebsten mit Wanderstiefeln oder mit dem Fahrrad. Auch wenn ich schon einiges von der Welt gesehen habe – die Entdeckerlust ist immer noch endlos. Wo ich mich aktuell herumtreibe, erfahrt ihr auf meinem Insta-Profil.
15 Kommentare
Marike
11. Oktober 2021 at 20:08Liebe Elke, es wird Zeit, daß ich mit Dir in Singapur um die Häuser ziehe und in die Lokale! Ich hab solchen Hunger 🙂 Danke für Deine Tipps für die Stadt und das Essen. Liebe Grüße!
Elke
11. Oktober 2021 at 22:21Gern, liebe Marike! Lieber chinesisch oder indisch? Ich ziehe jederzeit mit dir durchs Singapurs Hawker Center!
Liebe Grüße
Elke
travellingcarola
11. Oktober 2021 at 20:52Singapur! Ich gehöre zu denjenigen, die die Stadt lieben – egal, ob sie als Asien für Einsteiger gilt oder nicht. Ich freue mich schon, wenn ich wieder durch Asien reisen kann. Ein Abstecher nach Singapur darf dabei auf keinen Fall fehlen. Danke für die schöne Zusammenstellung, die zum Träumen anregt.
Herzliche Grüße
Carola
Elke
11. Oktober 2021 at 22:23Es geht mir genauso, liebe Carola! Ich freue mich auch auf die Rückkehr nach Asien. Und Singapur ist immer ein Highlight!
Liebe Grüße
Elke
Marion
3. Januar 2023 at 20:37Tolle Seite, sehr gute Informationen, da freue ich mich noch mehr auf Singapore im März.
Elke
3. Januar 2023 at 22:54Liebe Marion,
vielen Dank fürs Lob! Ich bin übrigens gerade in Singapur und es wird das ein oder andere update geben in den nächsten Tagen.
Liebe Grüße
Elke
Astrid
20. Januar 2023 at 17:38Oh. An das Raffles kann ich mich auch noch erinnern. Das war alt und toll!
Elke
20. Januar 2023 at 19:51Liebe Astrid,
das Raffles war alt und toll! Seit der letzten Renovierung ist man leider ganz schön abgehoben und die Preise sind für mein Gefühl nicht mehr gerechtfertigt. Aber eine wunderbare koloniale Lady ist es natürlich immer noch. 🙂
Liebe Grüße
Elke
Elke
24. Januar 2023 at 21:34Liebe Astrid,
das Raffles ist natürlich immer noch altehrwürdig, aber nicht mehr so nostalgisch wie früher. Hat für meinen Geschmack etwas an Charme verloren. Und die Preise sind einfach abgehoben!
Liebe Grüße
Elke
Gaby Bohr
29. März 2023 at 14:06Hallo Elke,
vielen Dank für den interessanten Blok über Singapur! Mein Mann und ich werden nächstes Jahr für 3 Wochen dort hin fliegen, und planen diese Reise jetzt schon…..ich bin auch schon aufgeregt und neugierig auf diese tolle Stadt!
Hab weiter viel Spaß bei Deinen Reisen.
Liebe Grüße von Gaby
Elke
29. März 2023 at 14:08Liebe Gaby,
sehr gern :-). Singapur ist eine tolle Stadt – ich wünsche euch jetzt schon eine tolle Zeit dort!
Liebe Grüße
Elke
Evi
26. September 2023 at 13:45Liebe Elke,
komme gerade aus Singapur zurück. Leider waren nur 2 Tage Aufenthalt geplant. (Wir waren vorher in Bali) Das war viel zu wenig für diese Stadt.
Leute! Plant mehr Zeit ein. Bei mir hat es nur für The Gardens by the Bay, Chinatown, ein Häppchen Little India und die Orchard Road gereicht. Ich muss wieder kommen.
Diese Seite hier ist sehr schön und hat mich noch mit so einigen Infos versorgt.
Dankeschön, Evi
Elke
26. September 2023 at 23:01Liebe Evi,
zwei Tage sind tatsächlich viel zu kurz für Singapur! Aber so hast du Grund zum Wiederkommen … Und freut mich sehr, dass mein Beitrag kürzlich war :-).
Liebe Grüße
Elke
Renate Dreesmann
9. April 2024 at 14:05Moin , super Seite hast du da
Ich plane in Oktober nach Singapur mit meiner Familie zu fliegen um dort unter anderen meinen 65 jährigen Geburtstag in Marnia Sand zu feiern,
Wir sind zu viert , alle sehr große Ostfriesen
würden daher lieber das Taxi bevorzugen, hast du da vielleicht ein Tipp für uns ?
Ganz liebe Grüße aus Ostfriesland
Elke
9. April 2024 at 14:24Liebe Renate,
das wird bestimmt eine tolle Geburtstagsreise!
Taxis sind in Singapur überall verfügbar. Die Fahrer schalten das Taxameter ein und hauen niemanden übers Ohr. Die Preise sind außerdem günstiger als in Deutschland. Gar kein Problem also.
Liebe Grüße und viel Spaß in Singapur
Elke