Sarajevo, die Hauptstadt von Bosnien und Herzegowinas, ist eine Stadt voller Kontraste und ein faszinierendes Ziel für einen Citytrip. In meinem Blogpost zu Sarajevo verrate ich dir, was du nicht verpassen solltest. Aber das kleine Land zwischen Kroatien, Serbien und Montenegro (Roadtrip durch Montenegro) hat natürlich noch viel mehr zu bieten.
Weitere Sehenswürdigkeiten in Bosnien und Herzegowina habe ich auf Ausflügen ab Sarajevo entdeckt. Eine tolle Möglichkeit das Land kennenzulernen, wenn du dich nicht selbst ans Steuer eines Mietwagens setzen willst oder die Zeit für einen Roadtrip fehlt. Oder wenn du gern mit einem Reiseleiter unterwegs bist, der dir die schwierige Geschichte des Landes verstehen hilft. Hier stelle ich dir die drei Ausflüge vor, auf denen ich das Land erkundet habe: Es ging zur berühmten Alten Brücke von Mostar, in die bosnisch-serbische Republik Srpska und in die historischen Städte Travnik und Jajce.
Inhaltsverzeichnis
Sehenswürdigkeiten in Bosnien und Herzegowina: Mostar und Umgebung
Der Klassiker im Angebot der Reiseagenturen Sarajevos ist der Ausflug nach Mostar, der in die mediterrane Herzegowina führt. Unterwegs gibt es weitere spannende Orte wie Konjic, die Wasserfälle von Kravice, das osmanische Dorf Počitelj oder das Derwischkloster Blagaj zu entdecken.
Die alte Brücke von Konjic
Brücken spielen in Bosnien-Herzegowina eine besondere Rolle – das stellst du in Sarajevo, aber auch in anderen Städten bald fest. Das Highlight in Konjic ist die Steinbrücke, die von 1682 bis zum Zweiten Weltkrieg über die smaragdgrüne Neretva führte. Deutsche Besatzer zerstörten sie beim Abzug der Truppen, aber 2009 wurde sie originalgetreu wieder aufgebaut.
Weiter geht es fast immer an der Neretva entlang – inklusive Fotostopp an der Neretva-Schlucht bei Jablanica. Welche Farben!
Naturschauspiel: Wasserfälle von Kravice
25 Meter stürzen sich die Wasserfälle von Kravice auf einer Breite von 140 Metern in die Tiefe. Mit reichlich Getöse und natürlich bewundert von vielen Ausflüglern. Zu den „Kleinen Niagara-Fällen“, wie man sie hier selbstbewusst nennt, musst du erstmal reichlich Stufen hinunterlaufen. Es lohnt sich aber: Am Ufer des Flusses Trebižat wartet ein echtes Naturschauspiel. Ringsum eine solide touristische Infrastruktur: Restaurants, Eisbuden, Bootsverleih. Aber nur ein Stückchen ab vom Trubel bist du mit der Natur allein. Tipp: An warmen Tagen das Badezeug nicht vergessen! Für einen kurzen Sprung ins (kalte) Wasser reicht die Zeit.
Schichten der Geschichte: osmanisches Dorf Počitelj
Ein absolutes Highlight des Ausflugs war für mich Pocitelj – ein osmanisches Dorf inmitten einer mittelalterlichen Befestigungsanlage. Schichten der Geschichte und ein Gesamtkunstwerk aus Architektur und Natur. Von der Festung blickst du auf Moschee, Medrese, Hamam, Karawanserei und Uhrturm – alles, was eine muslimische Siedlung ausmacht. Zwei Familien leben noch permanent im Dorf, andere kommen während der Saison, um die Besucher mit Souvenirs zu versorgen. Zum Angebot gehören vor allem regionale Früchte der Saison und Produkte daraus wie Konfitüren und Schnäpse.
Derwischkloster Blagaj
Das Kloster von Blagaj erbauten Mönche 1520 an der Quelle der Buna – luxuriös ausgestattet mit Hamam, Fußbodenheizung, eigener Mühle. Ein Beispiel für die frühe osmanische Periode in Bosnien-Herzegowina. Heute ist das Kloster ein Museum, das mit seiner verfeinerten muslimischen Wohnkultur bezaubert. Gleich nebenan sprudelt die Buna-Quelle aus dem Karst. Fazit: ein wunderhübsches Ensemble, aber natürlich längst kein Geheimtipp mehr ist, sondern beliebter Ausflugsort. Gleich mehrere Restaurants, die vor allem für ihre Forellen berühmt sind, erwarten Besucher.
Orthodoxes Kloster bei Mostar
Kurz vor Mostar legten wir einen weiteren Stopp an einem orthodoxen Kloster ein, das kurz vor dem orthodoxen Osterfest besonders schön geschmückt war.
Mostar und die berühmte Brücke
Mostar im Tal der Neretva ist das Herz der Herzegowina. Eine mittelalterliche Stadt, die kroatische Panzerschützen im Bosnienkrieg (1992–1995) schwer zerstörten. Heute ist die Altstadt zumindest wieder ein Schatzkästchen, wo nur noch hier und da Wunden des Krieges aufblitzen. Aber Mostar erleidet seit Jahren das Schicksal aller schönen Städte und wird von Besuchern geradezu überrannt. Und natürlich strömen alle der weltberühmten Alten Brücke von Mostar entgegen, die 1566 nach Plänen des berühmten türkischen Baumeisters Hayruddin entstand.
Streng genommen ist sie ein Neubau, denn das Original stürzte im Bosnienkrieg schwer getroffen in den Fluss. 2003 wurde die Brücke nach alten Plänen wieder aufgebaut, seit 2005 gehört sie zum UNESCO-Weltkulturerbe. Stolze 24 Meter ragt sie auf und ist Sprungturm für Mitglieder der Mostarer Gilde der Brückenspringer, die von oben in den eiskalten Fluss hüpfen – aber nur, wenn sie vorher genug „Honorar“ von den Schaulustigen eingesammelt haben. Ist der Brückensprung heute Gaudi für Touristen und einträgliches Geschäft für die Springer – er hat Tradition und war ab 1664 wohl bereits Mutprobe für junge Männer.
Die Brücke ist natürlich zu jeder Tages- und Nachtzeit schön, am besten aber gefiel sie mir am Spätnachmittag, als die meisten Tagestouristen wieder abgereist waren.
Nach der Überquerung der Brücke tauchst du ins alte Basarviertel Kujundžiluk mit seinen unzähligen Läden ein. Das Kopfsteinpflaster ist gefährlich blank gescheuert von den Menschenmassen, die sich Tag für Tag durch die Altstadt schieben. Also Achtung – nicht die Haxen brechen! Besichtigen kannst du das Hamam, das Bad aus türkischer Zeit, und die Moschee Koski Mehmed Pascha, deren Minarett fur für einen tollen Blick auf Stadt und Brücke sogar besteigen kannst. Aber Mostar ist vor allem ein Gesamtkunstwerk.
Tipp: Weil ich weiß, dass mir Menschenmassen die Lust auf Stadterkundungen verderben, bin ich nicht mit der Gruppe nach Sarajevo zurückgefahren, sondern habe übernachtet. Eine ziemlich gute Idee! So konnte ich am Abend und am frühen Morgen das Flair der Stadt ohne Besuchermassen genießen. Zurück nach Sarajevo ging es mit dem Zug (aktueller Fahrplan, einfache Fahrt 7 €). Eine dicke Empfehlung für Eisenbahnfans – die Fahrt durchs Bergland ist ein Träumchen.
Tipp zum Weiterreisen: Mostar ist nur einen Katzensprung von der kroatischen Grenze entfernt. Auf dem Reiseblog Jennifer Alka Photography findest du Tipps für die Insel Lokrum bei Dubrovnik.
Touren ab Sarajevo buchen
Die drei vorgestellten Touren habe ich alle selbst getestet und kann sie uneingeschränkt empfehlen:
*Kennzeichnung von persönlichen Empfehlungen in Form von sogenannten Affiliate Links. Wenn du über diese Links eine Führung buchst, erhalte ich eine kleine Provision, die mir hilft, den Blog zu finanzieren. Für dich bleibt der Preis gleich. Vielen Dank für deine Unterstützung!
Sehenswürdigkeiten in Bosnien und Herzegowina: Die Republik Srpska und West-Serbien
Nach Mostar zieht es fast jeden Besucher Sarajevos. Darum gibt es auch in der Nebensaison täglich Touren in die Herzegowina. Die anderen Regionen des Landes führen ein Schattendasein. Gerade das machte für mich den Reiz des Ausflugs in den Osten des Landes, in die Republik Srpska, die von serbischen Bosnien verwaltet wird, und über die Grenze nach Serbien aus. Die Tour bietet nicht die kulturellen Highlights der Mostar-Tour und auch keine mediterrane Leichtigkeit, aber sie führt durch wildschöne Landschaften. Und im Nachhinein war es die Tour, die mich am meisten berührte. Sie katapultierte mich mitten in den Konflikt, der den Krieg der 1990er-Jahre bestimmte, zum Massaker von Srebrenica führte und immer noch brodelt.
Weite Teile der Republik Srpska, die gern unabhängig wäre, wirken menschenleer und lebensfeindlich. Vor dem Krieg eine Region mit einer dynamischen Wirtschaft, bewohnt von Bosniaken (muslimischen Bosnien) und bosnischen Serben gleichermaßen, erzählt der Reiseleiter. Seit sich Mitte der 1990er-Jahre hier Tragödien abspielten, ist die Region entvölkert, Investitionen blieben aus.
Tipp: Hintergründe zum Konflikt zwischen den Ethnien in Bosnien und Herzegowina bietet der You-Tube-Kanal Wissen2go.
Die Brücke von Višegrad
Schon wieder eine Brücke. In der kleinen Stadt Višegrad führt eine mächtige Steinbrücke, die noch älter ist als die Alte Brücke von Mostar über den Fluss Drina. Der Großwesir Mehmed Pascha Sokolovic stiftete sie einst und engagierte als Baumeister Mimar Sinan, einen Stararchitekten des Osmanischen Reiches. 1577 wurde die Brücke von Višegrad mit ihren 11 Steinbögen und einer Ruhebank im Zentrum fertiggestellt. Heute gilt sie als Nationaldenkmal Bosnien und Herzegowinas, denn sie trotzte allen Kämpfen, die die Region erschütterten. Ein Symbol für Stärke, Beständigkeit und Stabilität in einer instabilen Region der Welt – und seit 2007 auch UNESCO-Welterbe.
Die Brücke von Višegrad ist aber auch der Ort, an dem der berühmteste Roman des Landes spielt. Ivo Andric, der 1961 den Nobelpreis für Literatur erhielt, erzählt ihre Geschichte in seinem Roman „Die Brücke über die Drina„. Den Ausflug in den Osten des Landes machten wir zusammen mit drei Spanierinnen – eine von ihnen zog kurz vor Višegrad plötzlich den Roman aus der Tasche. Das Buch war der Anlass für ihre Reise nach Bosnien und Herzegowina gewesen. Keine leichte Kost sei der Roman, erzählt sie. Dabei erlebte Andric die Massaker der jüngsten Geschichte nicht mehr mit. Višegrad erfuhr laut UN-Kriegsverbrechertribunal für Ex-Jugoslawien eine der skrupellosesten Kampagnen ethnischer Säuberung im bosnischen Konflikt.
Von der Republica Srpska nach Serbien
Der nächste Stop lag ganz in der Nähe: Andricgrad. Ein merkwürdiger Ort, der uns ratlos zurückließ. Inspiriert von den Werken und Figuren von Ivo Andric schuf der umstrittene Filmregisseur Emir Kusturica hier einen Komplex, der unfertig und verstörend wirkte. Gavrilo Princip, der Mörder des österreichischen Thronfolgers, als Held auf einem Wandmosaik? Weltgeschichte aus serbischer Perspektive.
Dann ging es über die serbische Grenze und ein bisschen fühlte ich mich wie zu DDR-Zeiten an der Zonengrenze. Mürrische Blicke der Zollbeamten, bevor sie den Stempel lautstark in den Pass hauten. Doch jenseits der Grenze rieb ich mir verwundert die Augen: Statt verlassener Dörfer eine boomende Urlaubsregion mit Feriensiedlungen und sogar einem Luxushotel im Ethno Village Drvengrad, das einst Kulisse für einen Film von Kusturica war.
Gleich mehrere chinesische Reisegruppen stiegen wie unsere Minigruppe in den Nostalgiezug Sargan Acht. Die Schmalspurbahn ließen die Habsburger 1903 bis 1906 erbauen – damals mit Baukosten von einem Kilo reinem Gold pro Meter eines der teuersten Eisenbahnprojekte weltweit. Kein Wunder: Die Streckenführung ist spektakulär. Heute ist die Bahn Touristenattraktion und wir zuckeln im Schneckentempo durch die herrliche Berglandschaft.
Kirche und Kloster
Bevor wir nach Bosnien zurückkehren, entdecken wir noch eine Holzkirche, die mich an Stabkirchen in Norwegen erinnerte.
Hinter der Grenze dann das orthodoxe Kloster Dobrun aus dem 14. Jahrhundert, das immer wieder zerstört und wieder aufgebaut wurde. Zuletzt 1946, nachdem die deutsche Wehrmacht es als Trümmerhaufen hinterlassen hatte. Erhalten blieben glücklicherweise einige der wunderbaren Fresken im Innenraum. Ein friedlicher, farbenfroher Ort in der Bergeinsamkeit.
Sehenswürdigkeiten in Bosnien und Herzegowina: Alte Hauptstädte Travnik and Jajce
Gleich zwei Städte, die in der Geschichte der Region eine Rolle spielten, lernst du auf dieser Tour nach Zentralbosnien kennen. Mit Moscheen, Festungen und mehreren faszinierenden Wasserwelten.
Osmanische Architektur in Travnik
Unterhalb der mittelalterlichen Festung bauten die Osmanen Travnik nach ihren Vorstellungen und Bedürfnissen aus. Und immer noch erinnern einige Gebäude an die Blütezeit der Stadt– vor allem die Bunte Moschee, die aus dem späten 16. Jahrhundert stammt, aber erst 250 Jahre später ihre farbenfrohe Ausstattung erhielt. Für viele Bosnier ist sie die schönste Moschee des Landes.
Berühmtester Sohn der Stadt ist Ivo Andric, der Literaturnobelpreisträger, den ich auf der Tour nach Ostbosnien schon vorgestellt habe. Sein schlichtes Geburtshaus kannst du zumindest von außen anschauen.
Jajce – die mittelalterliche Hauptstadt
Jajce ist eine Stadt mit Wasserfall. Der Fluss Pliva stürzt sich eindrucksvoll vor der Kulisse der Altstadt stolze 28 Meter tief in den Vrbas. Unweit der Aussichtsplattform schrieben 1943 Tito und seine Mitstreiter in einem unscheinbaren Gebäude – heute Museum – Geschichte, als sie das sozialistische Jugoslawien ausriefen.
Aber Jajce ist viel älter. Bis Ende des 15. Jahrhunderts war es die bosnische Königsstadt. Den Vormarsch der Osmanen konnte der letzte König jedoch nicht stoppen, und statt Kirchenglocken hörte man bis 1878 den Ruf des Muezzins. Heute leben in der Kleinstadt mehrheitlich kroatische Bosnier, die Katholiken sind. Durch eines der Stadttore gelangst du in die Altstadt und bis zur Festung.
Unterhalb der Festung ein faszinierendes Ensemble: Zum einen der Bärenturm und eine unterirdische Gruftkirche mit zwei übereinander liegenden Gewölben, die ein Herzog möglicherweise schon im 12. Jahrhundert aus dem Granit schlagen ließ. Josip Broz Tito soll hier während des Zweiten Weltkriegs ein paar Tage verbracht haben. Kein Wunder, dass sich Tito-Souvenirs im Souvenirshop stapelten.
Wenige Schritte entfernt liegt ein Bauwerk ohne Dach, in dem sich im Laufe der Jahrhunderte sowohl Christen als auch Muslime zum Gebet versammelten – es war Kirche des Heiligen Lukas und später Sultan-Suleyman-II-Moschee. Innen kannst du einen Mihrab erspähen, außen erinnert der Kirchturm an die christliche Epoche.
Wasserkraft in Bosnien: Pliva-Seen und Wassermühlen
Bosnien-Herzegowina ist wasserreich – Flüsse, Seen, Wasserfälle überall. Das Finale des Ausflugs stand ebenfalls im Zeichen des Wassers. Die idyllischen Pliva-Seen sind beliebtes Naherholungsgebiet zum Angeln, Kanu oder Tretboot fahren. Sehr entspannend. Noch besser haben mir die Wassermühlen bei Jajce, die Mlinčići, gefallen. In den 20 kleinen Holzhütten, die durch Stege verbunden sind, wurde früher Getreide zu Mehl gemahlen. Heute eine zauberhafte Wasserwunderwelt mit Bächen, Strudeln, Mini-Wasserfällen zum Genießen. Ein beliebter Picknickspot der Einheimischen.
Ausflüge ab Sarejevo buchen
Die Agentur Meet Bosnia bietet Stadtrundgänge und Halbtagstouren in Sarajevo an, aber auch englischsprachig geführte Tagesausflüge ab Sarajevo in andere Regionen des Landes und sogar Mehrtagestouren, die auch in die Nachbarländer führen. Durchgeführt werden die Touren meist mit Minibussen mit Driver Guide. Bei der beliebten Mostar-Tour ist in der Regel ein 20-Sitzer-Bus im Einsatz und eine Reiseleiterin begleitet die Gruppe. Alle Ausflüge waren bestens organisiert und kompetent geführt.
Offenlegung: Ich wurde zu den drei vorgestellten Ausflügen eingeladen, wofür ich mich herzlich bedanke. Es ist jedoch kein Geld geflossen und an eine Berichterstattung waren keine Bedingungen geknüpft. Es gilt sowieso immer: Ich empfehle nur, was mich überzeugt.
Mehr spannende Reiseziele im Osten Europas
Roadtrip Montenegro: Beachlife und Balkancharme
Montenegro („schwarzer Berg“) ist kleiner als Schleswig-Holstein und hat gerade einmal 600.000 Einwohner. In…
Im Schatten des Kaukasus: Roadtrip durch Armenien
Ein Roadtrip durch Armenien, den kleinen Kaukasus-Staat mit archaischen Bergklöstern und der faszinierenden Hauptstadt…
Ein Roadtrip durch Georgien – zwischen Kaukasus und Schwarzem Meer
Von der kultigen Hauptstadt Tiflis über die Region Swanetien im Kaukasus bis nach Batumi…
10 Kommentare
Marike
27. Mai 2024 at 17:37Liebe Elke,
vielen Dank für Deinen schönen Bericht. Ich muss in die Herzegowina – wohl gerne ohne Mostar oder wie Du schreibst am späteren Abend. Danke für den speziellen Zugreisetipp!
Liebe Grüße, Marike
Elke
27. Mai 2024 at 18:09Liebe Marike,
die Herzegowina ist zauberhaft und Mostar natürlich auch ein Muss. Aber leider voll – das Schicksal der schönen Städte … Die Zugfahrt ist auf jeden Fall ein Erlebnis.
Liebe Grüße
Elke
Britta
27. Mai 2024 at 17:55Liebe Elke,
Bosnien und Herzegowina hatte ich bisher noch gar nicht so richtig als Reiseziel auf dem Schirm, da gibt es ja aber offensichtlich auch einiges zu entdecken. Danke fürs Mitnehmen und die vielen Tipps!
Liebe Grüße
Britta
Elke
27. Mai 2024 at 18:12Liebe Britta,
ging mir auch lange so, dann habe ich mehr und mehr über Sarajevo gelesen und hatte eigentlich einen Städtetrip im Kopf. Es wurde dann ein verlängerter Städtetrip, und weil mich das Land sehr berührt hat, komme ich bestimmt zurück. Definitiv eine Reise wert!
Liebe Grüße
Elke
travellingcarola
28. Mai 2024 at 11:21Hallo Elke
Das hast du genau richtig gemacht! Um die Übernachtung in Mostar und die Zugfahrt beneide ich dich. Ich war wie üblich viel zu kurz in Sarajevo und hatte keine Zeit dafür. In die Stadt selbst habe ich mich vom ersten Moment an verliebt. Die Energie ist unbeschreiblich. Auch den Ausflug nach Mostar (eine Philippinerin, der Driver-Guide und ich) habe ich extrem genossen. Gerade in dieser Region finde ich es wichtig, geführte Touren zu unternehmen. Mir hat es sehr geholfen, die vergangenen und aktuellen Geschehnisse besser zu verstehen.
Liebe Grüße
Carola
Elke
28. Mai 2024 at 12:29Liebe Carola,
auch ich war sehr glücklich mit der Entscheidung für geführte Ausflüge. Die Touren waren durchweg toll und ich hätte sonst nie so viel über das Land erfahren. Die Mitreisenden waren sowieso der Hammer (Pakistani aus dem UK, Deutsch-Bosnier, Spanier, Filipino-Amerikaner etc.). Und Sarajevo ist natürlich sowie eine tolle Stadt!
Liebe Grüße
Elke
Dennis
29. Mai 2024 at 18:45Liebe Elke,
wirklich fantastischer Bericht und tolle Bilder! 💙💛
Ich war oft in Bosnien unterwegs und habe die meisten der beschriebenen Orte vor über 10 Jahren mit Bus und Bahn besucht. Leider habe ich damals noch nicht viel fotografiert und heutzutage ist zumindest der Zugverkehr in Bosnien nicht mehr wirklich der Rede wert.
Ich nehme mir das immer wieder vor, mal wieder nach Jajce oder Visegrad zu reisen. Bis es wieder klappt, erfreue ich mich an deinem tollen Bericht. 🙂
Liebe Grüße
Dennis
Elke
29. Mai 2024 at 19:03Vielen Dank, lieber Dennis! Wenn du schon vor zehn Jahren in Bosnien warst, würdest du dir verwundert die Augen reiben. In Sarajevo und Mostar ist richtig viel los! Schade, dass kaum noch Züge fahren. Aber die Fahrt von Mostar nach Sarajevo zumindest habe ich sehr genossen. Drücke die Daumen, dass du bald wieder Balkan-Feeling schnuppern kannst …
Liebe Grüße
Elke
Lisa
6. Juni 2024 at 8:56Liebe Elke
In ein paar Monaten geht es für mich auch in den Balkan und ich bin schon sowas von gespannt, was ich alles sehen werde. Da wir mit dem Camper als Langzeitreise unterwegs sind, haben wir auch keinen Zeitstress. Ein paar deiner Tipps habe ich mir natürlich sofort notiert (einige hatte ich schon auf der Liste :))
Liebe Grüße
Lisa
Elke
7. Juni 2024 at 20:45Liebe Lisa,
dann wünsche ich euch eine spannende Reise auf dem Balkan!
Liebe Grüße
Elke